Mozilla schließt kritische Lücken in Firefox und Thunderbird

Das Browser-Update beseitigt insgesamt 14 Schwachstellen. Acht davon ermöglichen das Ausführen von Schadcode. Zehn der in Firefox entdeckten Fehler betreffen auch die E-Mail-Anwendung.

Mozilla hat Version 3.6.7 seines Browsers Firefox freigegeben. Das Update verbessert die allgemeine Stabilität und schließt insgesamt 14 Sicherheitslücken.

Acht davon stufen die Entwickler als kritisch ein, weil sie Angreifern unter anderem das Ausführen von Schadcode ermöglichen. Um einen Pufferüberlauf zu provozieren, reicht es teilweise aus, den Anwender dazu zu bringen, eine manipulierte PNG-Datei zu öffnen.

Zwei Fixes mit dem Sicherheitsstatus „hoch“ beheben Schwachstellen, die es ermöglichen, über Domain-Grenzen hinweg auf fremde Server zuzugreifen. Vier weitere Patches stopfen „mittelschwere“ Sicherheitslöcher. Detaillierte Fehlerbeschreibungen finden sich auf der Hersteller-Website.

Zehn der mit Firefox 3.6.7 geschlossenen Sicherheitslücken sind auch in der E-Mail-Anwendung Thunderbird enthalten. Version 3.1.1 soll sie beseitigen und zudem einige Änderungen am Benutzerinterface vornehmen.

Firefox 3.6.7 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download bereit. Alternativ lässt sich die Aktualisierung über die automatische Update-Funktion des Browsers durchführen. Nutzer sollten das Update schnellstmöglich installieren. Gleiches gilt für Thunderbird 3.1.1.

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