Nokia hat sich bereit erklärt, die Geschäftseinheit „Symbian Professional Services“ an das Consulting-Unternehmen Accenture zu verkaufen. Damit wird das Handy-Betriebssystem, das unter anderem auch Sony Ericsson und Samsung nutzen, weniger von Nokia abhängig.
Die nun an Accenture verkaufte Nokia-Sparte ist zuständig für die Anpassung von Programmen und den Kundensupport rund um Symbian OS, das weltweit am weitesten verbreitete Betriebssystem für Handys und Smartphones. Ungefähr 165 Mitarbeiter wechseln im Zuge der Übernahme zu Accenture. Finanzielle Bedingungen wurden nicht veröffentlicht.
Die Transaktion soll laut einer Pressemitteilung von Nokia bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein.
Nokia hatte Symbian vergangenes Jahr übernommen und die Rechte am Betriebssystem an die gemeinnützige Symbian Foundation übertragen. Sie war zuletzt vergangene Woche in den Schlagzeilen, als sie ihren Ansatz zum Vertrieb von Handy-Anwendungen vorstellte – die Plattform „Horizon“.
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