Dell baut in der Fertigung weitere Arbeitsplätze ab

Betroffen ist das Werk in Winston-Salem im US-Bundesstaat North Carolina. Die Entlassenen erhalten Abfindungen und Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche. Die Stellenstreichungen sind Teil der Sparpläne des Unternehmens.

Dell baut weitere Arbeitsplätze in der Produktion ab, vor allem in seinem Werk in Winston-Salem im US-Bundesstaat North Carolina. Wie Dell-Sprecher David Fink gegenüber dem Winston-Salem Journal erklärte, erhielten die betroffenen Mitarbeiter Abfindungen und Unterstützung bei der Jobsuche.

Über den Umfang der Entlassungen machte der Sprecher keine Angaben. Sie sollen aber Bestandteil der Pläne sein, die Kosten des Unternehmens bis 2011 um vier Milliarden Dollar zu senken. Dell bemühe sich, in weltweit wirtschaftlich schwierigen Zeiten konkurrenzfähig zu bleiben.

Laut Winston-Salem Journal hat Dell bereits im November 2008 eine Wochenendschicht in seinem Werk in North Carolina gestrichen und 115 Zeitarbeiter entlassen. Insgesamt beschäftigt der Computerhersteller an diesem Standort 1500 Mitarbeiter.

Anfang des Jahres hatte Dell eine Schließung des Produktionsstandortes im irischen Limerick und eine Verlagerung der Fertigung nach Polen bekannt gegeben. In Irland sollen im Laufe des Jahres 1900 Arbeitsplätze wegfallen.

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