Ebay hat das zweite Quartal in Folge einen rückläufigen Gewinn ausgewiesen (PDF). Dieser lag im ersten Quartal 2009 mit 357,1 Millionen Dollar um 22 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Der Umsatz schrumpfte um acht Prozent. Hier erzielte das Unternehmen 2,02 Milliarden Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,19 Milliarden Dollar gewesen.
Besonders schwach lief der Bereich Marktplätze, zu dem neben Ebay auch Shopping.com, StubHub und Kijiji gehören. Hier setzte das Online-Auktionshaus 1,22 Milliarden Dollar um, was einem Umsatzminus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Unternehmen machte die schwierige Wirtschaftslage und den höheren Dollarkurs für die schlechten Zahlen verantwortlich.
Dank der guten Entwicklung der Konzernbereiche Paypal und Skype fiel das Konzernergebnis jedoch besser aus als von Analysten prognostiziert. Im Paypal-Segment konnte Ebay eine Umsatzsteigerung von fast 11 Prozent auf 643 Millionen Dollar erzielen. Die Einnahmen der Tochtergesellschaft Skype stiegen sogar um 21 Prozent auf 153,2 Millionen Dollar.
Für das laufende Quartal rechnet Ebay mit einem Umsatz von 1,85 bis 2,05 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie soll 0,23 bis 0,26 Dollar betragen.
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