IBM hat PSS Systems übernommen, einen Hersteller von Software für IT-Governance. Die Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
PSS stellt Lösungen bereit, die zur Analyse und adäquaten Löschung von Informationen sowie zur Implementierung und Automatisierung von IT-Governance-Strategien in einem Unternehmen dienen. Zielgruppe sind laut IBM Leiter von Rechts- und IT-Abteilungen.
Das Leistungsportfolio von PSS wird in IBMs Produktlinie Information Lifecycle Management eingegliedert. Darunter fallen: die Beurteilung von Informationen, deren Archivierung und Löschung, das Führen von Aufzeichnungen sowie die Analyse der Daten. PSS bringt eine ganze Reihe von Großkunden mit. Darunter sind BASF, Deutsche Bank und General Electric.
„Gemeinsam können IBM und PSS Unternehmen dabei helfen, rechtliche Risiken sowie Kosten zu minimieren, wenn es um die routinemäßige Entsorgung von Daten geht“, erklärt Deidre Paknad, CEO von PSS Systems. „Wenig Transparenz und vereinzelte Kontrollen bringen Unternehmen dazu, zu lange an unwichtigen Informationen festzuhalten und zu viel Geld für Informationsmanagement, Rechtsstreitigkeiten und E-Discovery auszugeben.“
IBM setzt seine Einkaufstour fort: Mitte September hatte das Unternehmen die Übernahme des Datenanalyse-Spezialisten Netezza für 1,7 Milliarden Dollar bekannt gemacht. Eine Woche später kaufte IBM Blade Network Technologies, einen Hersteller von Bladeservern, Switches und Virtualisierungssoftware. Beide Transaktionen sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
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