Logitech schreibt weiterhin rote Zahlen

Im ersten Fiskalquartal 2010 weist der Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller einen Nettoverlust von 36 Millionen Dollar aus. Der Umsatz sinkt um 36 Prozent auf 328 Millionen Dollar. Die Bruttomarge fällt um 9,7 Punkte auf 24,4 Prozent.

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Logitech hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 (bis 31. März) einen Nettoverlust von 36 Millionen Dollar oder 0,20 Dollar je Aktie verbucht. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen noch 29 Millionen Dollar Gewinn oder 0,16 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bilanzbericht hervor. Im Schlussquartal 2009 war der Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller in die Verlustzone gerutscht.

Der Umsatz ging von 509 Millionen Dollar im ersten Fiskalquartal 2009 auf nun 328 Millionen Dollar zurück. Das entspricht einem Minus von 36 Prozent. Der weltweite Einzelhandelsumsatz brach im Jahresvergleich um 35 Prozent ein. Mit 24,4 Prozent lag die Bruttomarge 9,7 Punkte unter Vorjahresniveau.

„Das Ergebnis entspricht zu weiten Teilen unserer Prognose vom Quartalsbeginn“, sagte Logitech-CEO Gerald P. Quindlen. „Wir gehen davon aus, dass wir im zweiten Quartal in die Profitabilität zurückkehren und in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs 2010 wieder steigende Gewinne erzielen werden.“

Für Juli bis September peilt Logitech einen Umsatz zwischen 465 und 485 Millionen Dollar an. Die Bruttomarge soll zwischen 27 und 29 Prozent liegen. Außerdem erwartet das Unternehmen einen operativen Gewinn von bis zu 10 Millionen Dollar.

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