Vanson Bourne hat mit einer Umfrage unter britischen CIOs und CFOs ermittelt, dass Cloud Computing bisher nur ein Drittel der Technikchefs überzeugt. Auftraggeber NTT Europe Online hat diese Daten jetzt in einer Studie namens „Cloud or Fog? The Business Realities of Cloud Computing for UK Enterprises“ veröffentlicht.
32 Prozent aller Befragten wollen Cloud Computing auch in den nächsten beiden Jahren nicht einführen. Für 46 Prozent der 200 befragten CIOs und CFOs mangelt es bis heute an einer allgemein akzeptierten Definition von Cloud Computing.
Durchgeführt wurde die Umfrage von dem britischen Marktforschungsunternehmen in Firmen mit mindestens 500 Beschäftigten und einem Umsatz von mehr als 100 Millionen britischen Pfund (rund 120 Millionen Euro). Gefragt nach den Gründen, warum sie nicht in Cloud Computing investieren, gaben 49 Prozent vermutete Sicherheitsmängel als größtes Hindernis an. Für 44 Prozent ist das Konzept noch nicht ausgereift, und 40 Prozent befürchten eine mangelhafte Zuverlässigkeit.
Ganz anders ist die Einstellung der Technikchefs zum Bezug von Software und Services über das Internet. 60 Prozent der Befragten planen Investitionen in webbasierte oder SaaS-Lösungen. Mehr als die Hälfte ist der Meinung, dass Online Storage sowie Backup Services unternehmenskritischer und anderer Daten eine nützliche Ergänzung ihrer internen Kapazitäten sind.
Die wichtigsten Bedenken gegenüber Cloud Computing im Überblick (Bild: NTT)
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