Western Digital (WD) hat wie schon im Vorquartal seinen Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal 2010 (bis 2. April) deutlich steigern können. Wie aus der gestern veröffentlichten Bilanz des kalifornischen Festplattenherstellers hervorgeht, beliefen sich die Einnahmen auf 2,6 Milliarden Dollar, nach 1,6 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.
Der Nettogewinn kletterte von 50 Millionen Dollar im Vorjahr auf 400 Millionen Dollar oder 1,71 Dollar je Aktie. Die Bruttomarge wuchs gegenüber dem dritten Geschäftsquartal 2009 um 9,3 Punkte auf 25,2 Prozent. Gegenüber dem Vorquartal sank sie um einen Prozentpunkt.
Insgesamt verkaufte WD in den vergangenen drei Monaten 51,1 Millionen Festplatten. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs, in dem WD 31,6 Millionen Festplatten abgesetzt hatte, stieg der durchschnittliche Verkaufspreis von 50 auf 51 Dollar. Im Vergleich zum Vorquartal ging er um einen Dollar zurück.
Der operative Cashflow belief sich auf 588 Millionen Dollar. Zum Ende des dritten Quartals verfügte WD über liquide Mittel von 2,8 Milliarden Dollar.
„Wir haben im dritten Quartal von einer höher als erwarteten Nachfrage profitiert und unseren Anteil am gesamten Festplattenmarkt weiter ausgebaut“, sagte Western-Digital-CEO John Coyne. 2010 werde nach wie vor ein starkes Jahr für digitales Storage sein.
Auch Konkurrent Seagate hat im abgelaufenen Quartal ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn verzeichnet. Die Einnahmen stiegen im Jahresvergleich von 2,15 auf 3,05 Milliarden Dollar. Nach 275 Millionen Dollar Verlust im dritten Fiskalquartal 2009 stand nun ein Gewinn von 518 Millionen Dollar zu Buche. Die Zahl der verkauften Festplatten wuchs auf 50,3 Millionen.
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