EU-Kommission fördert Anti-Phishing-Forschung

Symantec, Nortel, K.U. Leuven, Tiscali und die Fraunhofer-Gesellschaft bilden Antiphish-Konsortium

Die Europäische Kommission hat ein Förderprojekt zur Anti-Phishing-Forschung ins Leben gerufen. Ein Konsortium aus den Symantec Research Labs, der Fraunhofer-Gesellschaft, Nortel, der Katholieke Universiteit (K.U.) Leuven und Tiscali erhält ab sofort Fördermittel für Forschungen zur Prävention von Phishing-Angriffen. Ziel des auf drei Jahre angelegten Antiphish-Projekts ist die Entwicklung von Technologien zum besseren Schutz der globalen E-Mail-Kommunikationsinfrastruktur.

Das Projekt unterstützt die Zielsetzung des sechsten Rahmenprogramms für Forschung und technologische Entwicklung (FP6) der Informationsgesellschaft für Technologie: den Entwurf eines zuverlässigen und sicheren globalen Rahmens, um Sicherheit und Datenschutz in komplexen Kommunikationsnetzwerken und Informationsinfrastrukturen zu gewährleisten.

Nach der Erprobung in einem Testlabor soll die neue Technologie beim Internet-Service-Provider Tiscali implementiert werden. Koordiniert wird das Projekt vom Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) der Fraunhofer-Gesellschaft.

Themenseiten: Phishing, Symantec

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