Studie: Windows hat am wenigsten Sicherheitslücken

Microsoft braucht im Schnitt 21 Tage für einen Patch

Aus dem aktuellen Internet Security Threat Report von Symantec geht hervor, dass Windows im Vergleich mit vier weiteren kommerziellen Betriebssystemen die wenigsten Sicherheitslücken und die schnellste Reaktionszeit bei Schwachstellen aufweist. Die Sicherheitsexperten merken jedoch an, dass Windows das Betriebssystem mit den gefährlichsten Schwachstellen sei.

Im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres sind in Windows 39 Sicherheitslücken entdeckt worden, wobei von einem Drittel der Schwachstellen ein hohes Sicherheitsrisiko ausging. Im Schnitt hat Microsoft 21 Tage gebraucht, um Patches für die Lücken zu veröffentlichen. Im ersten Halbjahr 2006 wurden lediglich 22 Sicherheitslücken in Windows entdeckt.

Auf dem zweiten Platz hinter Windows liegt die Linux-Distribution Red Hat. Um eine von 208 Sicherheitslücken zu schließen, hat das Unternehmen durchschnittlich 58 Tage gebraucht. Im ersten Halbjahr wurden in der Linux-Distribution 42 Schwachstellen entdeckt. Auf dem dritten Platz liegt Mac OS X von Apple mit 43 Sicherheitslücken und einer durchschnittlichen Bearbeitungsdauer von 66 Tagen.

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11 Kommentare zu Studie: Windows hat am wenigsten Sicherheitslücken

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  • Am 27. März 2007 um 12:18 von Starfield

    Problem liegt an den Softwareherstellern
    Das Problem wäre ganz einfach zu umgehen, daß man eine Internetverbindung aufmacht wenn man Sie benötigt und dann
    in einen virtuellen Bereich der nicht auf das Betriebssystem übergreifen kann. Aber was machen die Softwarehersteller fast jede Anwendung die man heutzutage installiert muß nach Hause telefonieren und bei allen Rechnern ist das Gateway eingetragen daß die Verbindung ins Internet permanent verfügbar ist, man hat ja schließlich eine Flatrate. Proxyserver ist heutzutage auch schon veraltet bei den schnellen DSL-Verbindungen, ich frage mich nur warum ? Desto mehr Traffic ins Internet geht um so größer ist auch die Wahrscheinlichkeit angegriffen zu werden. Meine geschäftsrelevanten Server haben keine Verbindung ins Internet und dann gibt es
    auch keine Probleme mit Sicherheitslücken.

  • Am 26. März 2007 um 22:13 von Johannes Fuß

    Richtig !!!!
    nur hat Windows keine Lücken sondern Löcher (große Löcher!)

    und welchen Wert hat so eine Studie wenn von Winzigweich finanziert ?

    • Am 30. März 2007 um 13:47 von Thomas

      AW: Richtig !!!!
      Na Toll Herr.. xy ..
      das kommentar hilft jetzt allen weiter. Flame… bla bla.. punkt.

      Also Viel spass beim weiter diskutieren..

  • Am 26. März 2007 um 21:38 von Eichi

    Symatec
    1) Symatec ist von den Verkauftszahlen von Windows abhängig.
    2) Die haben nicht "Linux" getestet, sondern die Distribution "RedHat" die wohl eher als Schlusslicht in Sachen Aktualität fungiert…
    Tolle Studie

    Ich habe mit beidem viel Erfahrung und die Spricht eine andere Sprache…

  • Am 26. März 2007 um 19:14 von Craycill

    und rauchen ist nicht gesundheitsschädlich

  • Am 26. März 2007 um 14:02 von Dirk Eckert

    weniger aber gefährlicher?
    Die Darstellung in dem Artikel ist für mich zwiespaltig: Weniger aber dafür gefährlicher? Stimmt dann die Gefährdungsrangfolge noch?

    • Am 26. März 2007 um 16:07 von Lutz

      AW: weniger aber gefährlicher?
      Warum hat Microsoft dann einen Patchday ausgelassen. Ist das ein Zeichen für schnelle Abhilfe???
      Na ja ich glaub es nicht. Eventuell sind die Fehler in Windows so gravierend, das kleine Patche nur neue Lücken aufreißen. Oder haben etwa Firmen wie McAffee und Symantec unrecht, wenn sie sagen, das Windows mit seinem Defender nicht sicher ist.?????!!!!!!!

    • Am 26. März 2007 um 17:42 von Nip

      AW: AW: weniger aber gefährlicher?
      Der Patchday wurde ausgelassen… Microsoft hat nicht einen Patch released – es war ein ganzes Service Pack für alle ihre Server-Betriebssysteme. Die Neuerungen haben für mich viel verbessert, nicht nur bezüglich Sicherheit.

    • Am 26. März 2007 um 23:23 von Dirk Eckert

      AW: AW: AW: weniger aber gefährlicher?
      Seit 1987 nutze ich ausschließlich, wenn nicht anderweitig gezwungen, das Mac-Os. Ich hatte seitdem ohne Einsatz kommerzieller Software weder einen Virenbefall, trotz regelmäßigem bzw. heute ständigem, Internetzugang, noch eine die Sicherheit beeinträchtigende Attacke. Mag auch Glück sein, jedoch für mich auch ein Grund, MS-Windows nicht zu nutzen.

    • Am 27. März 2007 um 7:02 von Gauqler

      AW: AW: AW: AW: weniger aber gefährlicher?
      Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast…

      Ich nutze MAC OS X und brauche mir über Viren keinerlei Gedanken machen. Da kann ich auch weiterhin ganz beruhigt schlafen, auch wenn sich Apple mal nur auf Platz 3 so einer Studie befindet.

  • Am 26. März 2007 um 11:47 von Lutz

    So so
    Die Zahl der Viren und Trojaner spricht aber eine ganz ander Sprache. Oder sind mehr als 100000 Viren im Jahr mehr als 0.
    Na ja Vista scheint aber nebenbei noch diverse Treiber und Kompatibilitätsprobleme zu haben die diverse Softwarehersteller so schnell nicht kompensieren können. SIcher auf Grund der "Hohen Quaaalitäät" von Vista.
    Na ja lieber Vista als ein Betriebssystem zum arbeiten werden die Bastler und Sammler sicher sagen (Früher gabs ja auch die Jäger und Sammler ha ha ha).

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