Bundesregierung verabschiedet sich von Blackberrys

Bericht: Schäuble will Sicherheit bei mobilen E-Mails erhöhen

Die wichtigsten Politiker und Bundesbeamten sollen in den nächsten Wochen ihre Blackberry-Geräte abgeben. Wie die „Wirtschaftwoche“ berichtet, lässt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble derzeit neue Handhelds entwickeln, um E-Mails aus Regierungskreisen besser schützen zu können.

Laut Insidern sollen die neuen Geräte die weit verbreiteten Blackberrys ersetzen. Dem Bericht zufolge hat T-Systems im Auftrag von Schäubles Ministerium und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Verschlüsselungsprogramm für mobile E-Mails entwickelt.

Die Geräte dafür sollen Hewlett-Packard und Fujitsu-Siemens liefern. Das neue Programm erfülle die Sicherheitsauflagen von Regierungsstellen und wähle sich ohne Umwege über fremde Rechner in das Regierungsnetz ein.

Verliert ein Beamter das Spezialgerät, könne niemand ohne Zugangscode die E-Mails abrufen. Bestimmt sind die neuen Handhelds jedoch nur für Geheimnisträger. Das Projekt läuft unter der Bezeichnung Simko,. Sein früherer Codename war Top 1000, weil rund 1000 Topleute in Regierung und Ministerien die neuen Geräte erhalten sollen.

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Bundesregierung verabschiedet sich von Blackberrys

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  • Am 7. Mai 2007 um 14:42 von elvis

    Geld zum Fenster raus?
    Wie willst du neue Leute Wählen?
    Es bleiben immer nur die "ALTEN" am Sessel kleben.

  • Am 7. Mai 2007 um 12:53 von Lutz

    Geld zum Fenster rauswerfen
    Toll, gibt es keine wichtigeren Probleme wo man das Geld sinnvoller einsetzen kann. Und dann noch Fujitsu-Siemens.
    Gerade da tritt die Regierung wieder mal voll ins Fettnäpfchen. Siemens entlässt Mitarbeiter und steckt bis zum Hals im Korruptionssumpf. Na ja das beste ist es Neuwahlen anzusetzen um die Regierung ins Aus zu schicken.

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