Firefox war 2006 nur neun Tage verwundbar

Open-Source-Browser ist beispielhaft für erfolgreiche Kollaboration

Mozilla-CEO Mitchell Baker hat in einer Rede auf die Vorzüge von Firefox gegenüber Microsofts Internet Explorer hingewiesen. „Der Internet Explorer war im vergangenen Jahr an 285 Tagen verwundbar – Firefox nur an neun“, lobte sie ihr eigenes Produkt.

In einem Interview mit ZDNet Australien griff Baker auch Microsofts Definition von Kollaboration an. „Ich denke nicht, dass so etwas Wichtiges wie Kollaboration von Microsoft alleine definiert werden darf. Die meinen damit doch nur die Integration von Kalendern und E-Mails, doch für Millionen an Webusern bedeutet dieses Konzept weitaus mehr“, sagte sie. Dabei verwies sie auf die Entstehung von Firefox, die sie als bestes Beispiel für eine gelungene Kollaboration ansieht.

Baker hat zwar nichts gegen eine Integration von Kalendern mit E-Mails, meint jedoch, dass im Vergleich mit den gegenwärtigen Kollaboration von Mozilla mit anderen Open-Source-Projekten die Verbindung von Kalender und E-Mail nur ein Zwergenprojekt sei.

Auch nehme der Wettbewerb im Bereich der Browser wieder zu. „Microsofts Internet Explorer 8 wird mindestens ein gutes Feature haben, das wir nicht haben. Das sollten wir einfach so hinnehmen“, vermutet sie. Doch ihrer Ansicht nach werden sich auch weiterhin viele Anwender auf Firefox verlassen, weil er eine offene Software ist. „Wir verstecken uns nicht, sondern machen auch unsere Fehler öffentlich. Das schafft Vertrauen“, sagt sie über den Unterschied zum Microsoft-Browser.

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Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Firefox war 2006 nur neun Tage verwundbar

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  • Am 7. Mai 2007 um 14:36 von catcherberlin

    Modzilla=Mozilla?
    Hm.
    Die Computerzeitschrift PC-Pro ist schon pleite.
    Und wenn man hier Berichte einstellt, wonach Redakteure keine Ahnung haben, ist das eigentlich nicht mehr verwunderlich…

  • Am 7. Mai 2007 um 14:01 von Firefox

    Modzilla
    Was zum Teufel ist Modzilla???

    Mozilla wär wahrscheinlich besser…

  • Am 7. Mai 2007 um 13:59 von Michael van den Berg

    Korrektur: Es heißt Mozilla, nicht MoDzilla
    Sowohl im Fließtext als auch im Link ist wohl ein ‚d‘ zu viel.
    Es sollte eigentlich Mozilla heißen..

    Danke, korrigiert. Die Redaktion

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