Symantec hat die Betaversion seiner Security-Suite Endpoint Protection 11.0 (Codename Hamlet) veröffentlicht, die diverse zugekaufte Techniken und Anwendungen beinhaltet. Sie steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Die Vollversion des Antivirus-Nachfolgers wird voraussichtlich im September auf den Markt kommen.
Endpoint Protection enthält unter anderem Technologien von Sygate, Whole Security und vor allem von Veritas. Die Software soll Anwendern mitteilen, wie sich einzelne Anwendungen verhalten, indem sie Zeitpunkt und Ziel verdächtiger Aktivitäten anzeigt. Beispielsweise gibt sie Symantec zufolge Auskunft über eine auffallend hohe Zahl von versuchten oder erfolgten, aber nicht vom Nutzer initiierten Downloads, was meistens auf die Infektion mit Viren hinweist, die unerlaubt Programme herunterladen wollen.
Antiviren- und Antispyware-Fähigkeiten sowie Network-Access-Control-Funktionen wurden gegenüber der Antivirus-Suite ebenfalls verbessert und in die Anwendung integriert. Zudem wurden auch Firewall und Host- sowie netzwerkbasierte Sicherheitsfunktionen eingebaut.
Firmennetze sollen sich mit Endpoint Protection besser nach innen und außen schützen können, wobei hat Symantec besonderen Wert auf Authentisierungsprozesse und Zugangstechniken für Kunden und Partner gelegt hat. Dabei wird ein virtueller Desktop gestartet, der die festgelegten Policies auf den Zugangswunsch anwendet und die Daten nach dem Abmelden wieder aus dem Cache löscht.
Trotz aller Neuheiten soll die fertige Suite laut Symantec nicht viel mehr kosten als die Vorgängerversion.
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1 Kommentar zu Symantec gibt Beta von Endpoint Protection 11.0 frei
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Kunde als Tester
Symantec sollten die ganze “Endpoint Protection 11.0″ gut verstecken.
Die macht nur Probleme !!
SBS Server 2003 Stürzt damit ständig ab.
Dazu gibt es mehrere Berichte:
http://blog.winhilfe.ch/2007/11/symantec-endpoint-protection-11-installations-fiasko/#comment-2460
Es ist eine reine Katastrophe wie hier der Kunde zum Tester gemacht wird, den Aufwand und Ärger hat und nichtmal das Geld für den Schrott zurückbekommt.