Vmware stopft 20 Sicherheitslöcher

Nahezu das gesamte Produktportfolio ist betroffen

Vmware hat mehrere Sicherheitsupdates für seine Virtualisierungssoftware ESX Server, Server, Workstation, ACE und Player veröffentlicht. Die Patches schließen unter anderem kritische Sicherheitslücken, durch die Angreifer beliebigen Programmcode auf dem Host-System der virtuellen Maschine ausführen konnten.

Die Sicherheitsmeldung listet insgesamt 20 Einträge der Security-Datenbank Common Vulnerabilites and Exposures (CVE) auf. Nahezu das gesamte Produktportfolio von Vmware ist betroffen.

Die Updates beheben auch eine Denial-of-Service-Schwachstelle, die beispielsweise dazu mißbraucht werden konnte, einen Host-Prozess zu stören oder zu beenden. Ein Fehler im integrierten DHCP-Server ermöglichte es Angreifern zudem, sich höhere Systemrechte zu verschaffen. Weitere Lücken erlaubten das Überschreiben von Dateien auf dem Host-System.

Darüber hinaus stellt Vmware einige Softwareflicken für die Service-Konsole von ESX Server bereit, die Sicherheitslöcher in den Programmpaketen Samba, Bind, Krb5, Vixie-Cron, Shadow-Utils, Openldap, Pam, GCC und GDB stopfen. Die genauen Downloadlinks für die Sicherheitsupdates sowie Detailinformationen zu den betroffenen Vmware-Applikationen finden sich in der Sicherheitsmeldung des Herstellers.

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