Externe Maxtor-Festplatten angeblich mit Passwortvirus verkauft

Seagate-Tochter kann sich den Vorfall nicht erklären

Externe Festplatten der Seagate-Tochter Maxtor sollen mit einem Virus an Board verkauft worden sein. Das behauptet der Sicherheitsanbieter Kaspersky, der einige der Platten in den Niederlanden getestet hat.

Bei den externen Laufwerken handelt es sich um den Typ Maxtor 3200 Personal Storage. Anzeichen, dass infizierte Geräte auch außerhalb der Niederlande verkauft worden sind, gibt es bisher noch nicht. Bei dem Schädling „Virus.Win32.AutoRun.ah“ handelt es sich um einen Virus, der die Festplatte nach Gaming-Passwörtern scannt und auch in der Lage ist, MP3-Dateien aufzustöbern und ungefragt zu löschen.

Bei Seagate will man den Vorfall untersuchen. Man kann sich bisher allerdings nicht erklären, wie der Virus werksseitig auf die Platten gekommen ist. „Das von Kaspersky dargestellte Szenario scheint unwahrscheinlich, weil die 3200 überhaupt keine Software vorinstalliert hat und ein Virus sich folglich gar nicht laden kann“, so Seagate. Auch handle es sich bei den Geräten um formatierte Ausgaben und von einem Virus im Master-Bootsektor habe man bisher noch nie gehört, zeigt sich das Unternehmen verwundert.

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1 Kommentar zu Externe Maxtor-Festplatten angeblich mit Passwortvirus verkauft

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  • Am 22. September 2007 um 10:45 von Irgendwer

    Maxtor-Festplatten
    Ich habe am 19.08.2007 beim Toom-Markt die Maxtor Personal Storage 3200 400 GB gekauft, jedoch ohne Virus (Kaspersky AV 7.0).

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