IBM will eine umfassende Initiative auf den Gebieten Datensicherheit und Risikomanagement einleiten und dafür 1,5 Milliarden Dollar aufwenden. Der Konzern plant, zusammen mit führenden Sicherheitsunternehmen wie Application Security, PGP, Verdasys und Seagate eine Reihe neuer Produkte und Dienste auf den Markt zu bringen.
IBM startet sein milliardenschweres Programm vor dem Hintergrund, dass IT-Sicherheit mittlerweile ein strategischer Faktor sei: CEOs fürchteten sich vor unangenehmen Schlagzeilen über eventuelle Sicherheitslücken. Doch eine schnell zusammengeflickte Ad-hoc-Lösung sei bei der Wichtigkeit und den vielfältigen Angriffspunkten im Datenverkehr heute nicht mehr das Mittel der Wahl. Vor allem Großunternehmen suchten daher starke Partner mit allumfassenden Lösungen und einer entsprechenden Reputation, so IBM. Auch fehle es an End-to-End-Lösungen.
IBMs unternehmensorientiertes Konzept wird sich gegen Stand-alone-Tools durchsetzen können. Lediglich Cisco Systems, Hewlett-Packard und Symantec stellen eine ernst zu nehmende Konkurrenz auf dem Markt für Business-Sicherheit dar.
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