Studie: Firmen stocken Ausgaben für IT 2008 auf

Security-Projekte verlieren in Unternehmen an Bedeutung

Mehr als ein Drittel der deutschen Unternehmen (36,2 Prozent) plant für 2008 mehr Investitionen in IT als im Vorjahr. Das haben die Analysten von research+consulting, der Marktforschungsabteilung des Verlags CMP-WEKA, herausgefunden. Die meisten Firmen (45,8 Prozent) erwarten 2008 gleich bleibend hohe Ausgaben für IT. Nur 18,1 Prozent rechnen mit weniger Ausgaben in diesem Bereich.

Als wichtigsten Grund für Investitionen in IT nannten die Unternehmen die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen. Weitere wichtige Gründe sind Anforderungen von Kunden, der Austausch von defekten Geräten, allgemeine technische Anforderungen und Produktivitätszuwachs.

Am deutlichsten haben innerhalb der IT-Investitionen Projekte im Bereich Security und Firewalls an Bedeutung verloren. Sie schafften es 2008 nur bei 6,1 Prozent – 2007 waren es noch 16,7 Prozent – unter die Top 5 der wichtigsten IT-Projekte. An Bedeutung gewonnen haben Projekte in den Bereichen „Internet, Web und Portale“ sowie „Software
und Migrationen“. Software- und Migrationsprojekte gehören für 14,8 Prozent der befragten Unternehmen zu den fünf wichtigsten IT-Projekten im Jahr 2008. 2007 waren nur 12,1 Prozent dieser Meinung. Noch bedeutender sind nur Projekte in den Bereichen Umstrukturierung und Optimierung (von 18,3 Prozent der Unternehmen genannt) und Dokumentenmanagement (trotz Rückgang von 22,3 auf 17,9 Prozent).

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