ComNet hat eine Security-as-a-Service-Lösung für Unternehmen vorgestellt. Die AixGate-Firewalls laufen im Gegensatz zu traditionellen Lösungen nicht lokal beim Nutzer, sondern im Rechenzentrum des Anbieters. Die Installation von Hard- und Software sowie Wartungsarbeiten und Anpassungen auf aktuelle Bedrohungen entfallen so für den Kunden.
Die „ComNet AixGate Mail-Firewall“ filtert eingehende Mails mittels Local-Part-Liste, Attachment-Blocker, Virenscan, Spam-Erkennung und Greylisting. Laut Hersteller reduziert allein letztere Technik das Spam-Aufkommen um bis zu 96 Prozent. Nachrichten von unbekannten Absendern werden beim ersten Versuch nicht angenommen. „Seriöse“ E-Mail-Server unternähmen im Gegensatz zu Spam-Versendern innerhalb kurzer Zeit einen zweiten Versuch, so ComNet.
Weiterhin soll die Mail-Firewall den E-Mail-Server vor Spyware-, Phishing-, Spoofing- und DoS-Angriffen schützen. Unternehmen haben auch die Möglichkeit, ihren Mail-Server komplett in das Rechenzentrum von ComNet auszulagern.
Die „ComNet AixGate Internet-Firewall“ erfasst, analysiert und – falls nötig – blockiert den ein- und ausgehenden Traffic, ohne dass spezielle Hard- oder Software im Unternehmen integriert werden muss. Zur Absicherung des Datenverkehrs zwischen verschiedenen Standorten bietet ComNet als Erweiterung zur Internet-Firewall das Paket „AixGate VPN“ an.
AixGate richtet sich mit seinen IT-Sicherheitspaketen an Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten. Die Mail-Firewall ist ab drei Euro pro Postfach und Monat erhältlich, Preise für die Internet-Firewall beginnen bei 75 Euro monatlich.
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