Durch die vier getrennten Patronen lässt sich beim C80 schnell eine leere Farbpatrone ersetzen, der komfortable Status-Monitor des Druckers zeigt immer den aktuellen Tintenfüllstand an.
Bereits die Installation des C80 gestaltet sich durch einen gelungenen und umfangreichen Treiber problemlos. Schon bei den ersten Testläufen fällt der Epson durch sein sehr angenehm leises Arbeitsgeräusch positiv auf. Durch eine parallele und eine USB-Schnittstelle ist der Anschluß sowohl am PC als auch am Mac möglich, die Kabel dazu werden- wie üblich – nicht mitgeliefert. Eine optionale Print-Server-Box ermöglicht die Einbindung ins Netzwerk. Epson liefert Treiber für Windows 95, 98, 2000, XP, ME, NT 4.0 und Macintosh mit.
Epsons A4-Tintenstrahldrucker Stylus C80 sollte zwar den Ankündigungen zufolge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Seiten pro Minute sogar den Laserdruckern Konkurrenz machen. Während allerdings bei Laserdruckern die Engine konstant und weitgehend unabhängig vom Motiv das Tempo hält, sieht es bei Tintenstrahlern technisch-bedingt anders aus. Je nach Einstellung und Vorlage schwanken hier die Zeiten erheblich. So erreicht zwar auch der der Stylus C80 eine Druckgeschwindigkeit von 13 Seiten pro Minute beim Dr. Grauert-Brief im Sparmodus (bei einem allerdings doch sehr feinen und blassen Druckbild), die 20 Seiten pro Minute wurden im Testlabor jedoch nicht annähernd erreicht.
Dennoch gehört der Stylus zu den derzeit schnellsten Tintenstrahlern am Markt. Beim Ausdruck der umfangreichen ZDNet-Textdatei liegt der Stylus C80 mit flotten sechs Seiten pro Minute in der Grundeinstellung über dem derzeitigen Tintenstrahler-Durchschnitt. Der Treiber wählt selbst, abhängig vom angewählten Medium, automatisch die optimalen Einstellungen. Will man manuell die Qualität noch weiter verbessern, verlängert sich Druckzeit deutlich.
Beim anspruchsvollen Grafikdruck liegen die Zeiten für ein vierseitiges Dokument im Default-Modus auf Spezialpapier bei rund drei Minuten. Die Druckzeit für das Foto-Motiv im Format 19 x 15 Zentimeter in Photoshop liegt je nach Einstellung zwischen dreieinhalb und knapp sechs Minuten.
So hochwertig die Druckqualität des Officeprinters beim Grafik- und Fotodruck auch ausfällt, eindeutige Schwächen zeigt der C80 mit der neuen Pigment-Tinte beim schlichten Textdruck. Auch wenn die Textdruck-Qualität für den Standard-Einsatz sicherlich ausreichend ist, gestochen scharfe Zeichen darf man vom C80 allerdings nicht erwarten. Leichte Ausfransungen kann man nicht nur unter der Lupe erkennen. Eine deutliche Qualitätsverbesserung durch eine entsprechende Einstellung im Treiber ist zwar möglich, allerdings geht diese Leistungssteigerung dann wiederum auf Kosten der Zeit.
Durch den Einsatz der neuen „Super Penetration Ink“ sind die Ausdrucke (auf den von Epson dafür empfohlenen Medien) in hohem Maße gegen Wasser und Licht resistent und dadurch, dass die farbtragenden Pigmente der Tinte beim Druck auf der Oberfläche des Papiers bleiben, wird beim beidseitigen Bedrucken das „Durchscheinen“ auch weitgehend vermieden. Die neue Tinte hat allerdings auch ihre Tücken. Ausdrucke auf Original Premium Glossy Fotopapier von Epson wirken leicht matt, auf normalem Foto-Glossy Papier erscheinen die Ausdrucke dagegen wiederum sehr gut.
Fotoausdrucke gelingen überhaupt erstaunlich brillant, allerdings darf man sich vom C80 keine Ausdrucke wie beispielsweise von einem Epson Stylus Photo 895 erwarten, der auch explizit als Fotodrucker ausgewiesen wird. Starke Schwankungen bei den Druckresultaten zeigten sich übrigens auf hochwertigen Papiersorten von Drittanbietern, bedingt dadurch, dass die Farbpigmente der Tinte auf der Oberfläche des Papiers verbleiben.
Wer einen guten, schnellen und wirtschaftlich akzeptablen Allrounder sucht und mit einer durchnittlichen Textdruckqualität leben kann, der ist mit dem Stylus C80 keinesfalls schlecht beraten.
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