Mit 256 MByte Rambus-Speicher und dem Pentium 4 mit 2,0 GHz besitzt der Vectra VL800 eine sehr gute Basis, vor allem im Multimedia-Bereich. Die Testwerte eines Athlon-Systems oder dessen Preis kann man nicht erwarten – aber AMDs Prozessor ist in Büro-Umgebungen nach wie vor ungewöhnlich.
Im Business Winstone erzielt der Vectra denn auch nur gute 47,0 Punkte – „nur“ angesichts des Preises von rund 2600 Euro, den das Gerät beim Händler kostet. Mit einem Content Creation Winstone 2002-Wert von 29,3 Punkten wird der Rechner den Kosten schon eher gerecht – das ist ein ausgezeichneter Wert. Dank vollwertiger Geforce2 GTS-Karte schafft der Vectra solide 3272 Punkte im 3DMark 2001. (Der GTS-Chip hat mit der MX-Variante so wenig zu tun wie die aktuellen Geforce4-MX-Chips mit der Geforce4-Technologie.)
Der VL800 ist mit verschiedenen Laufwerken lieferbar. Das Testgerät besitzt ein DVD-Rom, geliefert von Hitachi, was auch dann Sinn macht, wenn man keine Filme ansehen will – immer mehr Software wird auf DVD geliefert. Noch sinnvoller für das Multimedia-System wäre die Variante mit CD-Brenner. So muss das Netzwerk als Archiv genutzt werden: Eine Fast-Ethernet-Karte von 3Com ist eingebaut und belegt einen der fünf PCI-Schächte. Die anderen vier stehen frei.
Das Innenleben ist gut zu erreichen: Mit einem einzigen, in Plastik verpackten Hebel wird das Gehäuse geöffnet. PCI-Steckkarten werden nicht von Schrauben gehalten, sondern von einer metallenen Klemme, und die 3,5 Zoll-Schächte hat HP zur Seite hin gedreht, sodass ein weiteres Festplattenlaufwerk ohne verknotete Finger eingebaut werden kann. Ein Maxtor Diamondmax Plus mit 7200 Umdrehungen pro Minute und 40 GByte findet sich bereits montiert. Trotz der Geschwindigkeit läuft es ruhig.
Die Anschlüsse sind wie bei den meisten Büro-PCs nur Standard. So gibt es keinen Firewire-Bus und nur zwei USB-Stecker, dafür gleich zwei serielle Ports, die wohl niemand mehr braucht.
Der Vectra VL800 hat die in Deutschland vorgeschriebene Garantiezeit von 2 Jahren, davon 1 Jahr vor Ort. HP bietet zudem eine Vielzahl von Service-Paketen an, für die man allerdings Aufpreis zahlt.
Der Vectra VL800 ist in seiner neuesten Version mit 2,0 GHz-P4-Prozessor ein schnelles, vor allem für Multimedia-Nutzer empfehlenswertes Bürosystem. Das leicht zu öffnende Gehäuse, die Klemme für PCI-Karten und seitlich gedrehte Laufwerksschächte machen es zum besten Freund des Administrators.
Der Preis ist zwar auf den ersten Blick hoch, wegen der guten und schnellen Ausstattung aber durchaus angemessen.
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