Wenn Compaq sich dafür entschieden hat, in seinen neuen tragbaren MP3-Player eine Multimedia Card einzubauen, dann wohl deshalb, weil diese trotz ihrer geringen Abmessungen immerhin 64 MB Speicherplatz bietet.
Leider erweist sich dieser Speicher als außerordentlich langsam. Es dauert fast 15 Minuten, ihn zu füllen, was für viele MP3-Fans einfach inakzeptabel lang sein dürfte – zumal der iPAQ PA-2 damit das Potenzial seiner schnellen Verbindung über den USB-Port verschwendet, dessen maximale Datenrate 25-mal schneller ist als die der MMC.
Exzellente Ergonomie
Das ist glücklicherweise der einzige Mangel dieses sehr fähigen Produkts. Trotz oder gerade wegen seiner geringen Größe zeigt der Player eine sehr ausgefeilte Ergonomie. Jeder Knopf hat eine genau bestimmte Funktion, und man muss nicht das Handbuch durchwühlen, um zu verstehen, wozu er gut sein soll. Ausgenommen davon ist allerdings der Dateitransfer mittels der MusicMatch JukeBox 6.0, der etwas klarerer Erklärungen bedurft hätte.
Zwei AAA-Batterien sorgen für den Strom und haben eine Laufzeit von etwa 10 Stunden, was in Ordnung geht. Der Kopfhörer liefert optimale Klangqualität, selbst wenn man die Lautstärke bis zum Anschlag aufdreht. Allerdings ist die maximale Lautstärke recht niedrig, um den EU-Richtlinien bezüglich portabler Player gerecht zu werden.
Das Display des iPAQ PA-2 zeigt nur den Namen der aktuell gespielten Datei an. Die Tag3-Informationen, die in der Datei enthalten sind und über Interpret und Name des Albums Auskunft geben, werden nicht unterstützt. Was den Preis angeht, so ist er im Vergleich mit ähnlichen Produkten etwas hoch.
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.