Der große Stolperstein für TFT-Bildschirme ist bisher immer der Preis gewesen, aber in letzter Zeit sind die Preise auf ein Niveau gefallen, das man schon fast als massenmarkttauglich bezeichnen kann. Nachdem dies angesprochen wurde, ist es aber nicht nur der Preisverfall, der TFT-Bildschirme zusehends attraktiver macht, sondern auch ihr Design und ihre Leistungen sind so sehr verbessert worden, dass die Versuchung nie größer war, sein Geld unbekümmert für einen Flachbildschirm auszugeben.
Unter all diesen Gesichtspunkten schneidet der neue LG Flatron LCD 577LH sehr gut ab. Der Preis ist vernünftig, und er ist einer der LCD-Bildschirme mit dem besten Design und den meisten Features, die wir bisher gesehen haben.
Wie die meisten TFT-Monitore dieser Größe weist auch der 577LH eine native Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten auf. Für die Dimensionen dieses Bildschirms ist diese Auflösung ideal, was sich in einer Entlastung der Augen bei der Arbeit an diesem Monitor äußert. Das erzeugte Bild ist genauso gut wie bei allen anderen TFT-Monitoren, die wir bisher untersucht haben. Es gibt keine Anzeichen für tote Bildpunkte und kein flackerndes Bild, wie bei manch anderen TFT-Monitoren. Der Lichtquelle gelingt es, die Helligkeit über die gesamte Bildschirmfläche gleichmäßig zu halten, und auch der Blickwinkel ist hervorragend.
Da viele Leute nicht nur aus Gründen der Leistung, sondern genauso auch aus ästhetischen Gründen an der Anschaffung eines TFT-Monitors interessiert sind, zeigt ein Blick auf das Design, dass der 577LH fantastisch aussieht.
Die den Bildschirm umgebende Einfassung ist nicht zu breit, so dass das Display nicht kleiner erscheint. Seine geschwungene Linienführung am oberen und unteren Rand verleihen ihm außerdem ein Aussehen, das sich etwas von der Masse abhebt. Die Bedienelemente zur Kontrolle des Onscreen-Displays sind in die Einfassung eingelassen. Diese Schalter lassen sich nicht nur intuitiv benutzen, sie verbessern das Design sogar noch weiter. Alle Knöpfe bestehen aus poliertem, silberfarbenem Metall, und obwohl es keine Sensorknöpfe sind, fühlen sie sich beinahe so an. Der OSD-Knopf öffnet das Onscreen-Display und schließt es bei Bedarf auch wieder. Vier Pfeil-Knöpfe und ein Auswahl-Knopf erleichtern die Navigation durch das Menü und das Festlegen der Einstellungen. Für einen TFT-Monitor ist das Menü recht umfangreich, das Testgerät war allerdings so gut eingestellt, dass Feineinstellungen nicht nötig waren.
Der Fuß des Ständers ist aus einem einzigen Stück polierten Stahls gefertigt, was großartig aussieht und einen durch und durch soliden Eindruck macht. Die Standfestigkeit des Fußes ist von besonderer Bedeutung, wenn man in Betracht zieht, dass der Bildschirm um 90 Grad gedreht werden kann. Das ist ein gutes Feature, wenn man an einem langen Textdokument arbeitet und soviel wie möglich davon auf dem Bildschirm sehen will. Spezielle Software ist nötig, um die Anzeige nach dem Drehen des Monitors auf den Betrieb im Längsformat umzustellen. LG liefert diese nützliche Anwendung gleich mit und steigert so den Wert des gesamten Pakets noch weiter.
Während LG in manchen Ländern den 577LH mit einem Boxen-Set ausliefert, ist dies leider in Deutschland nicht der Fall. Der Preis liegt dafür hierzulande einen Tick niedriger.
Der 577LH verfügt aber auch in der deutschen Version über einen USB-Hub mit Stromversorgung für die daran angeschlossenen Geräte. Damit erhält der Benutzer Zugang zu vier USB-Ports, ohne auf die Ports an der Rückseite des PCs zugreifen zu müssen. Ein großartiges Feature, wenn man Geräte wie Digitalkameras benutzt, die nicht ständig angeschlossen sein müssen. Ein USB-Kabel zum Anschluss des Hubs an den PC ist auch im Set enthalten.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…