Das Schlusslicht in unserem Test bildet das ehemals unter der Firma Minerva geführte Produkt Impression DVD, das nun vom Videospezialisten Pinnacle Systems angeboten wird.

Die Erstellung eines Menüs ist hier unnötig kompliziert: Als Menü können nur Photoshop-Multilayer-Dateien verwendet werden. Ist eine solche vorhanden und eingebaut, kann das Hintergrundbild oder einzelne Buttons auch durch eine Videodatei „ersetzt“ werden.

Ansonsten ist die Bedienung relativ unkompliziert und bedingt für Amateure erlernbar. Als Importformate in Sachen Video werden MPEG-1 und 2, M-JPEG und ähnliche professionelle Videocodecs unterstützt. Das Programm kann auf Wunsch durch direkte Ansteuerung eine DVD oder CD brennen oder auch ein Imagefile erstellen.

Die nur wenigen Editiermöglichkeiten sind kompliziert und verleiden die Lust am Weiterarbeiten sehr schnell. Für den Einsteiger zu umständlich und für den Profi in den Einsatzmöglichkeiten zu beschränkt ist dieses Produkt für keinen von beiden wirklich geeignet.

Für 2300 Mark bekommt man mit Apples DVD Studio Pro ein durchaus besseres und weit leistungsfähigeres Produkt. Im Bundle mit so hochwertigen Produkten wie Pinnacles Echtzeit-MEPG-2-Schnittsystem DC 2000 ist es dieser hervorragenden Hardware nicht würdig.

ZDNet.de Redaktion

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