Der XHub4+ (124,87 Euro) ist eines von drei verfügbaren Modellen: Der XHub7+ (194,25 Euro) verfügt über sieben Ports, während der XHub4 (111,00 Euro) dasselbe Modell wie der XHub4+ darstellt, nur ohne den Standbügel mit Kabelführung.
Der Standbügel mit integrierter Kabelführung hält den XHub4+ senkrecht, so dass die Anschlüsse nach unten und etwas nach vorne weisen. Die Idee dahinter ist, dass man auf diese weise die Kabel leichter von vorne einstecken kann, die Netz- und Verbindungskabel aber dennoch nicht im Weg sind. Der Standbügel hat hinten eine Schlaufe, durch welche die rückwärtigen Kabel geführt werden, so dass sie nicht stören.
Wer die Kabelführung nicht benötigt, für den gibt es den XHub4, der ganz einfach flach auf dem Schreibtisch liegt. Auch den XHub4+ kann man so verwenden, da der Standbügel abnehmbar ist. Aber es macht natürlich wenig Sinn, 13,87 Euro extra auszugeben und ihn dann nicht zu benutzen. Das Gehäuse verfügt über Füße aus Silikongummi, so dass es nicht rutschen kann, wenn es mit den schweren Kabeln verbunden ist.
Als USB-Hub macht der XHub4+ einen guten Eindruck. Für einen Hub mit vier Ports ist er eher etwas groß. Der Grund dafür ist, dass für die Version mit vier Ports dasselbe Gehäuse verwendet wird wie für die mit sieben Ports. Das Gehäuse ist dabei so konstruiert, dass man mehrere Hubs aufeinander stecken kann. Der Standbügel ist so stabil, dass er auch mehrere solcher zusammengesteckter XHubs halten kann. Und auch die Kabelschlaufe ist groß genug für mehrere Dutzend Kabel. Auf der Oberseite des Geräts (bzw. an der Vorderseiten, falls man den Standbügel nicht benutzt) finden sich LEDs für jeden Port und die Stromversorgung.
Adaptec liefert auf einer CD-ROM eigene Treiber für USB 2.0-Hubs mit. Das ist zur Zeit die einzige Möglichkeit diese auf PCs zu unterstützen, denn bislang hat Microsoft noch keine eigenen USB 2.0-Treiber veröffentlicht. Für Macintosh-Benutzer gibt es noch gar keine USB 2.0-Untertützung. Man kann jeden USB 2.0-Hub oder entsprechende Peripheriegeräte auch mit einem USB 1.1-Host-Controller verwenden. Dann muss man allerdings auf die höhere Übertragungsrate von 480 Mb/s verzichten. Zur Überprüfung, ob alles richtig angeschlossen ist, gibt es von Adaptec ein USB-Control-Tool als Download, mit dem sich alle Geschwindigkeitsunverträglichkeiten feststellen lassen.
Der XHub4+ ist zwar weder der kompakteste, noch der preiswerteste USB 2.0-Hub auf dem Markt, doch die Möglichkeit zum Stapeln spart Platz auf dem Schreibtisch, und der integrierte Bilderrahmen ist ein nettes Detail. Am stärksten für den XHub4+ sprechen jedoch seine solide Konstruktion und die gute Software-Unterstützung.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.