Categories: WorkspaceZubehör

Seagate Barracuda ATA III ST340824A

Eine Festplatte mit 40 GB Speicherplatz, einer Drehzahl von 7200 U/min, 2 MByte Cache und ATA/100-Schnittstelle zu einem Preis von 180 Euro klingt interessant. Doch das ist noch nicht alles: Der ST340824A von Seagate ist so leise, dass man sie normalerweise gar nicht bemerkt.

Schon lange sind Barracuda ATA II-Festplattenlaufwerke von Seagate erste Wahl für unterschiedlichste Anwendungen – sei es für Privat-PCs oder für RAID-Laufwerks-Arrays – denn sie sind zuverlässig, preiswert und schnell. Die neue Barracuda ATA III-Serie, allen voran der ST340824A mit 40 GByte Speicherplatz, ist sogar noch schneller. Der Barracuda unterstützt eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 500 MBit/s. von der Magnetscheibe zum internen Cache und eine Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s. vom Cache zur ATA/100-Schnittstelle. Alles in allem kann der Barracuda laut Auskunft von Seagate eine durchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeit von 30 MBit/s durchhalten. Tests belegen, dass diese Angabe nicht realistisch ist. Der Datenaufruf durch die Anwendung sowie die von PC zu PC variierende Verarbeitungszeit verlängern diese Übertragungszeiten etwas.

Dennoch schneidet die Barracuda – in einem mit einer ATA/100-Schnittstellenkarte von Promise Technology ausgerüsteten 800-MHz-Dell Dimension B800r – mit einem Ergebnis von 8840 Punkten im Business Disk WinMark99 und 22.300 Punkten im High-End Disk WinMark 99 bestens ab. Das sind über 25 Prozent bessere Werte als bei einer Durchschnittskonfiguration, wie sie heutzutage mit den meisten neuen Systemen ausgeliefert wird, selbst wenn man die Leistungsunterschiede zwischen Windows 98SE und Windows ME berücksichtigt. Einen besseren Datendurchsatz konnten wir bislang nur bei verteilten RAID-Konfigurationen und Windows 2000-Systemen messen.

Vom Preis pro MByte her gesehen kann die ST340824A mit der Maxtor DiamondMax Plus 40GB sowohl kosten- als auch leistungsmäßig durchaus mithalten. Geräuschempfindliche Personen dürften jedoch besonders von der SeaShield-Technologie von Seagate angetan sein. Der Begriff „Technologie“ ist hier vielleicht ein wenig zu hoch gegriffen. Das SeaShield ist nichts anderes als eine mit Schaumstoff unterlegte Metallabdeckung, die zur Platinenseite hin befestigt ist. Das Laufwerk wird dadurch nicht höher, aber die Abdeckung schützt die elektronischen Komponenten vor Berührung und dämpft darüber hinaus einen beträchtlichen Teil des Laufgeräuschs. Bei RAID-Konfigurationen mit mehreren Laufwerken erweist sich dies als wahrer Segen.

Besonders hilfreich für die Installation ist der rechts am Laufwerk angebrachte Spickzettel für die Jumper-Konfiguration sowie, wie immer, das ausgezeichnete Setup-Programm DiscWizard von Seagate.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

11 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

2 Tagen ago

HPE baut Supercomputer am Leibniz-Rechenzentrum

Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.

3 Tagen ago

Bund meldet Fortschritte in der Netzversorgung

Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…

3 Tagen ago