Diese digitale 2-Megapixel-Fotokamera ist sicher verführerisch, doch dürften ihre zahlreichen Funktionen für Anfänger eher etwas verwirrend sein – insbesondere, da dieser Apparat doch gerade für sie entworfen zu sein scheint.
Die RR10 von Ricoh ist mehr als nur ein digitaler 2-Megapixel-Fotoapparat: Eine Docking-Station, über welche die Dateien auf den PC kopiert werden, ein integrierter MP3-Player und ein Voice-Recorder ergänzen die klassischen Bildaufnahmefunktionen.
Die Stimmaufnahme mit zufrieden stellender Qualität leidet unter der geringen Kompression der Daten. Ihretwegen kann man auf der mitgelieferten 8-MB-Karte kaum mehr als fünf Minuten Ton speichern. Das Gleiche gilt für MP3-Dateien: Es lassen sich kaum mehr als zwei oder drei Titel unterbringen. Darüber hinaus erfordert deren Übertragung einen PC sowie den Einsatz einer Software, die nur mit einer rudimentären Bedienoberfläche und ohne Dokumentation daher kommt. Selbst die Übertragung der Fotos stellt ein Problem dar, denn es ist nicht möglich, ein Verzeichnis festzulegen, das die Bilder aufnehmen soll; sie landen also in einem obskuren Ordner auf der Festplatte. Es ist deshalb sinnvoll, ein Speicherkartenlesegerät zu verwenden, was auch schneller ist als die Übertragung per USB-Kabel.
Mit dem Apparat sind mehrere Aufnahmemodi möglich: Normal, Makro, Serie und Video. Die Verbindung mit dem PC geschieht über den USB-Port, das mitgelieferte Anschlussmaterial ist vollständig. Die vielen Optionen machen es schwer, sich zurecht zu finden. Die einzelnen Knöpfe schalten mehrere Funktionen, ohne dass diese auf Anhieb zu erkennen wären. Das ist zwar keine Katastrophe, aber Ricoh hätte es uns trotzdem einfacher machen können, zumal auch die längliche Form des Apparates die Gewohnheit stört. Vorn liest man die Beschriftung im Hochformat, auf dem Rücken stehen die Befehle und das Display im Querformat.
Die Qualität der Fotos ist ausgezeichnet, das einzige Problem besteht darin, dass das Scharfstellen bei nachlassendem Licht schwierig wird.
Die Verarbeitung des Apparats ist exzellent, die Schalter sind solide, die Deckel für den Anschluss der PC-Verbindung und über der Speicherkarte im Secure Digital-Format funktionieren wunderbar und scheinen schwer zerbrechlich zu sein, der Akku ist gut versteckt, aber zugänglich. Gummistöpsel dichten den Anschluss für die externe Stromversorgung und den Kopfhörer ab, allein der Lautsprecher ist nicht direkt gegen Spritzwasser geschützt.
Fazit:
Dieser Apparat wäre gelungen, würde er nicht in zahlreichen kleinen Details Missfallen erregen. Der für diese Klasse hohe Preis, der auf die zahlreichen Funktionen zurückzuführen ist, macht ihn darüber hinaus für viele unerschwinglich.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…