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Samsung SyncMaster 151S

Mit seiner vergleichsweise hellen Anzeige, dem weiten Blickwinkel und der Möglichkeit zur Drehung um 360 Grad ist der Samsung SyncMaster 151 S hervorragend für Gruppenpräsentationen geeignet. Und das Beste: er kostet nicht viel mehr als die preisgünstigsten Modelle seiner Klasse. Bildqualität der Spitzenklasse

Mit einem Preis von 590 Euro kostet der rein analoge SyncMaster 151 S um ca. 10 bis 20 Prozent mehr als die preisgünstigsten 15-Zoll-LCD-Bildschirme, doch dafür übertrifft er all seine Konkurrenten mit seiner Bildqualität. Der Samsung rangiert in punkto Bildqualität sogar unter allen von uns getesteten LCD-Bildschirmen im oberen Bereich, und das trotz seines geringeren Preises. Unsere mit DisplayMate durchgeführten Tests ergaben, dass die Anzeige hell und scharf mit einer breiten Palette an vollen Farbtönen arbeitet. Digitale Fotografien erschienen natürlich und klar definiert, DVD-Filme liefen problemlos ohne sichtbares Nachleuchten (Ghosting).

Die erstklassige Bildqualität des Displays ist auf seine hervorragenden Leistungsparameter zurückzuführen: mit einem Helligkeitswert von 250 cd/m², einem Kontrast von 330:1 und einer Ansprechzeit von 30 ms hebt sich dieses Gerät vom Durchschnitt der preisgünstigsten LCD-Bildschirme deutlich ab. Dank seiner großzügigen Blickwinkel (140 Grad horizontal und 120 Grad vertikal) ist er für Präsentationen bestens geeignet. Einziger Schwachpunkt des Samsung ist das Fehlen eines DVI-Eingangs, da dadurch die verbesserte Bildqualität digitaler Video-Wiedergabe nicht genutzt werden kann.

Edel und dennoch funktionell

Das auffällige Design des SyncMaster 151 S kombiniert Form und Funktion. Die beiden Seitenteile des Gehäuses sind sehr breit gehalten, so dass rechts vom Bildschirm die Tasten des Onscreen-Displays Platz finden. Das Gehäuse ist solide verarbeitet, obwohl der schmale Standfuß den Monitor ein wenig wacklig macht. Der Ständer und die Basis sind nach hinten gerichtet, um ein Anstoßen am Display zu verhindern. Dank eines unsichtbaren Drehgelenks lässt sich der Bildschirm um 360 Grad verstellen (je 180 Grad in beide Richtungen). Auch in der Vertikale kann er bewegt werden, allerdings ist der Kippmechanismus etwas schwer gängig, weshalb einige Kraft nötig ist, um das Display höher oder tiefer zu stellen.

Installation und Setup verliefen ohne Probleme. Der SyncMaster 151 S kann direkt in Betrieb genommen werden, da die Basis bereits fest eingebaut ist. Samsung stellt die Anleitung zum Monitor auf einer CD-ROM bereit, die außerdem ein Benutzerhandbuch in HTML, Tipps zur Problembehebung und Anweisungen zur Installation des mitgelieferten Treibers enthält. Darüber hinaus liegt eine Schnellanleitung zum Setup in gedruckter Form bei.

Einfache Onscreen-Menüs, etwas seltsame Tasten

Das Onscreen-Menüsystem ist übersichtlich konzipiert und klar gekennzeichnet, allerdings sind die tiefliegenden Tastenbeschriftungen bei schlechten Lichtverhältnissen schwer zu erkennen. Außerdem sind die Funktionen der sechs merkwürdig geformten, ineinander greifenden Tasten etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch ist das Menüsystem alles in allem sehr einfach zu handhaben. Auch die Einstellungen sind problemlos anzupassen, lediglich Geometrie und Reset der Farbparameter müssen separat ausgeführt werden. Wenn ohne das Menüsystem gearbeitet wird, dienen die Plus- und Minus-Tasten auch zur Einstellung der Helligkeit.

Alles hat seinen Preis

Der SyncMaster 151 S ist aufgrund seiner guten Leistungswerte und der durchdachten Konzeption seinen Preis wert. Die weiten Blickwinkel und die Drehbarkeit um 360 Grad machen ihn zum idealen Gerät für Präsentationen. Ein hochwertiger Monitor zu einem vernünftigen Preis.

Anmerkung der Red.:

Samsung bietet zwischenzeitlich den 151S in unterschiedlichen Versionen zu unterschiedlichen Preisen an. Syncmaster 151S, 151S Pivot (höhenverstellbarer und drehbarer Fuß) und 151S Touch. Die gestestete Version entspricht jetzt dem 151S Pivot.

ZDNet.de Redaktion

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