USB 2.0 macht vor allem auf Notebooks Sinn. Zusätzliche Peripheriegeräte lassen sich schnell und direkt anschließen – und wieder entfernen.
Das ist besonders nützlich, wenn man keine Docking-Station besitzt. Mit dem USB 2.0 ist endlich eine schnelle Variante des Universal Serial Bus für Digicams, Videokameras, Highspeed-Festplatten, Scanner und Brenner verfügbar.
Mit der Hama USB 2.0 CardBus PC-Card 2fach stehen auf dem Notebook zwei USB-2-Anschlüsse zur Verfügung. Die Karte passt in einen PCMCIA-Schacht vom Typ II. Das ließ sich allerdings nur durch einen kleinen Trick bewerkstelligen: Die Karte ragt um etwa einen Zentimeter aus dem Chassis heraus, und das Ende mit den beiden Ports steht nach oben ab.
Wen das nicht stört, der bekommt mit der PC-Card einen unproblematischen Adapter, der bei Tests keine Auffälligkeiten zeigte. In Verbindung mit dem Freecom Portable II zeigten sich keine Unterschiede zu einer internen PCI-Karte von Adaptec. USB-1-Geräte ließen sich problemlos verwenden (natürlich mit der niedrigeren Geschwindigkeit von 12 MBit/s, die dieser Anschluss bietet). Auch bei gleichzeitigem Betrieb von zwei USB-Geräten blieben die Transferraten wie erhofft stabil.
Hama stellt Treiber für die Windows-Varianten 98SE, ME, 2000 und bereits XP zur Verfügung. Eine englische Installationsanleitung in Form eines DIN A6-Heftchens und eine deutsche Kurzanleitung (eine Seite A4) liegen bei. Benötigt werden sie nicht – die Karte kann einfach eingeschoben und benutzt werden.
Punktabzug bekommt Hama für den Service: Der Treiber für die Karte ist auf der Website noch nicht erhältlich, User sind also auf die Diskette angewiesen. Etwas schade ist auch, dass der Karte kein Kabel beiliegt. Und da viele Notebooks bereits zumindest einen Firewire-Port besitzen, ist derzeit in den meisten Fällen diese Verbindung vorzuziehen.
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.