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LG Flatron L1810B

TFTs sparen nicht nur Platz, sondern avancieren immer mehr zum repräsentativen Prestige-Objekt. Aus diesem Grund bieten die Hersteller immer häufiger Modelle im coolen Silver-Look an. Wer nicht unbedingt auf einen Designer-Bildschirm Wert legt, kann auf preislich attraktive und dennoch elegante Geräte wie den Flatron L1810B von LG zurückgreifen, der gerade einmal 7,8 Kilo auf die Waage bringt.

Der 18,1-Zöller präsentiert sich mit einem sehr schmalen silberfarbenen Gehäuse, das fast schon elegant anmutet. Dezent integrieren sich die Bedientasten an der Frontseite. Auf der Rückseite findet man den 15poligen D-SUB-Anschluss für analoge RGB-Signale und einen Anschluss für DVI-I. Der USB-Hub (1 Upstream, 2 Downstreams) ist nicht – wie meistens der Fall – an der Display-Unterseite zu finden, sondern gut erreichbar seitlich im Fuß eingebaut. Das Netzteil ist integriert, der Bildschirm Kensington-Lock-kompatibel. Einen Video-Anschluss findet man hier allerdings nicht.

Das Display selbst ist für eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixel bei 75 MHz optimiert und bietet immerhin einen horizontalen und vertikalen Blickwinkel von jeweils 160 Grad. Damit erreicht der Bildschirm zwar nicht Spitzenwerte von 170 Grad, für normale Anwendungen ist dieser Blickwinkel aber durchaus ausreichend. Mit einer Helligkeit von 250 cd/m² und seinem Kontrastverhältnis von 350:1 liefert er ein angenehmes, brillantes, scharfes und gleichmäßiges Bild. Zudem lässt sich der Bildschirm um 30 Grad nach oben und fünf Grad nach unten schwenken und somit auf die optimale Position einrichten. Auf einen höhenverstellbaren und drehbaren Fuß wurde beim L1810B allerdings verzichtet. Mit einer Responsezeit von 40ms ist der L1810B für Office-Applikationen schnell genug, bei rasanten Spielen und Action-Szenen sind jedoch schnellere Reaktionszeiten gefragt.

Der L1810B wird einfach über das Onscreen-Menü bedient. Direkt am Monitor lässt sich das Display ein- und ausschalten, die optimale Justierung automatisch vornehmen, das Onscreen-Menü aktivieren oder auch verriegeln. Über die Tasten
lassen sich im Onscreen-Menü Helligkeit, Kontrast, horizontale und vertikale Position, OSD-Position, Clock, Phase, Bildgröße, Farbsteuerung und Sprachauswahl einstellen.

Fazit: Der LG L1810B sieht gut aus und bietet hinsichtlich seiner Ausstattung grundsätzlich alles, worauf es bei einem Bildschirm im Home-Office oder am Arbeitsplatz ankommt. Gerade auch auf Grund der Optik bietet er sich für den Einsatz in einem repräsentativen Umfeld sehr gut an. Einzig auf die Höhenverstellbarkeit, die Drehmöglichkeit des Displays ins A4-Hochformat und die Netzwerk-Administrierbarkeit muss man hier verzichten – zusätzliche, sicherlich komfortable Funktionen, die aber nicht immer zwingend notwendig sind.
Der Flatron bietet in jedem Fall ein Preis-Leistungsverhältnis, das sich sehen lassen kann.

ZDNet.de Redaktion

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