Auch in Punkto PC Laufwerke will man den Mitstreitern in nichts nachstehen und darum schickt Philips ebenfalls einen neuen DVD-Brenner ins Rennen: Der als DVDRW 228k getaufte DVD+R(W)-Brenner unterstützt, wie die gesamte Riege aller neuen DVD+R(W)-Geräte, nun auch das einmal beschreibbare DVD+R-Format. Ansonsten ist das Gerät im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem DVDRW 208K, weitestgehend gleich geblieben.
Im Lieferumfang sind vier Befestigungsschrauben, ein analoges Audiokabel, eine Einbauanleitung, jede Menge Info-Blätter, die Installations-CD sowie je ein DVD+R-, ein DVD+RW- und ein CD-R-Rohling enthalten. Zum Abspielen von DVD-Filmen ist PowerDVD 3.0 beigefügt, das eigentlich fast schon zum Standard-Repertoire eines jeden DVD-Laufwerks gehört. Nero 5 ist serienmäßig dabei und erfreut den Käufer. Damit lassen sich CDs und DVDs zwar brennen, doch für die Produktion eigener Video-DVDs benötigt man ein bisschen mehr. Dazu liefert der Hersteller das einfache aber bewährte Authoring-Programm MyDVD3.0 und als Tüpfelchen auf dem i noch die Videobearbeitungssoftware Pinnacle Studio 7 LE mit. Ein Rundum-Sorglos-Paket – zumindest was den Lieferumfang des Software angeht.
Die Leseleistung des Laufwerks ist für einen Brenner außerordentlich gut: 23,8-fache CD-Leseleistung im Schnitt. Insbesondere bei Mixed-Mode-CDs (CDXA) erreichte es bei unseren Tests Spitzenwerte (27,8x CD = 4780 kByte/s). Die Audiograb-Leistung ist sogar mit Abstand die höchste im gesamten Testfeld – mit durchschnittlich 19,6-facher Geschwindigkeit dauert es weniger als 4 Minuten eine ganze 74-Minütige Audio-CD auszulesen! Leider lässt sich dieses Urteil nicht auf die Messwerte im DVD-Bereich übertragen: Nur 4 bis 4,5-fache Lesegeschwindigkeit ist zwar genug zum arbeiten, aber von der Herstellerangabe 8x DVD weit entfernt. Dafür kann das Laufwerk alle bekannten DVD-Formaten, von nur lesbaren Medien (DVD-ROM/ DVD-Video) bis hin zu den wiederbeschreibbaren Formaten DVD-R(W) und DVD+R(W), mit Ausnahme von DVD-RAM lesen. Mit DVD-R(W) und DVD-Video scheint sich die Laufwerkslogik aber nur schwer anfreunden zu wollen. Die gemessen Zugriffszeiten für diese Medien lagen jenseits von 200 ms, bei DVD-Video sogar bei 439 ms, während die Messungen bei den Restlichen Werte um die 115 ms ergaben. Insgesamt ergab sich eine durchschnittliche Zugriffszeit von 208 ms. Mit diesem Wert kann Philips ebenso wenig hausieren gehen, wie mit dem Ergebnis in der gleichen Kategorie bei CDs. Auch hier ist die Zugriffszeit im Schnitt mit 111 ms noch gerade ausreichend.
In Punkto Brennen braucht sich der Niederländer wiederum nicht zu verstecken. Bereinigt man unsere Messwerte von „Lead-In-/-Out“-Zeiten, übertrifft das Laufwerk sogar die vom Hersteller angegebene Werte von 2,4-fach DVD+R(W) und 12-fach beziehungsweise 10-fach CD-R und CD-RW entsprechend. Auch die Unterstützung des RAW DAO 96-Schreib- und Lesemodus ist mit Sicherheit ein willkommenes Feature. Verkratzte CDs oder DVDs sollte man aber lieber nicht in das Laufwerk legen: die Fehlerkorrektur ist nicht besonders gut. Nur eine von unseren präparierten CDs konnte ausgelesen werden – und das zu nur 64%. Die zweite CD verweigerte das Gerät mit dem Vermerk „…nicht lesbarer Datenträger in Laufwerk…“.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…