In wenigen Minuten ist der FS-1900 startklar. Die Tonerkassette lässt sich schnell und bequem einlegen, der Kunstoffbehälter für den Resttoner wird einfach seitlich eingesteckt. Durch die Ecosys-Technologie und die amorphe Silizium-Trommel reduziert sich das Verbrauchsmaterial auf die reine Tonerkartusche, was nicht nur die Umwelt sondern auch den Geldbeutel mit niedrigen Druckkosten deutlich schont. So bringt man s auf einen Toner-Seitenpreis von weniger als einem Cent (5% Deckung) bei Tonerkosten von rund 95 Euro (Tonerkartusche für 10.000 Seiten).
Zwar scheinen die Anschaffungskosten des Kyocera im Vergleich zu so manch anderem Laser seiner Klasse zunächst sehr hoch, aber gerade die Kosten für das Verbrauchsmaterial in einem Druckerleben fallen viel höher ins Gewicht. Im Vergleich zu den meisten Laserdruckern, bei denen neben dem Toner auch die Trommel ausgetauscht werden muss (beispielsweise HL-1850) ergibt sich ein Unterschied bei den reinen Hardwarekosten (Gerät, Toner, Trommel; ohne Stromkosten) bei weitgehend gleicher Basisausstattung (beide mit Duplex) von 7484 Euro (Brother) zu 3775 Euro (Kyocera). Bei hohem Druckvolumen lohnt sich somit ein Vergleich in jedem Fall – hier lassen sich rund 50 Prozent der Kosten sparen. Bereits 1997 wurde der FS-1700 als erster Laserdrucker mit dem blauen Engel ausgezeichnet – nicht ohne Grund.
Auch bei der Installation des gut strukturierten Treibers gibt es keinerlei Probleme. Der Anschluss des Basismodells FS-1900 selbst erfolgt über die USB 1.1 Schnittstelle oder den Parallel-Port, oder auch über die optional erhältliche serielle oder Option-Slot-Schnittstelle. Unter Einbindung von Printservern für TokenRing, Ethernet und Fiberoptik-Umgebungen ermöglicht der FS-1900 dann umfassende Connectivity sowie Multiprotokollunterstützung.
Ist er einmal angeschlossen, bietet der Kyocera Mitas FS-1900 für 1019 Euro eine Druckgeschwindigkeit von 18 Seiten pro Minute und liefert eine Auflösung bis zu 1200 dpi.
Im Test fällt der schnelle Druckstart positiv auf. Nach gut 10 Sekunden liegt die erste Textseite im Ausgabefach, für zehn Textseiten braucht er gerademal 40 Sekunden. Ebenso schnell zeigt er sich beim Ausdruck der Pagemaker-Datei mit 21 Sekunden für die vier Seiten. Das Foto aus Photoshop liegt nach 22 Sekunden in der Papierausgabe. Die Druckqualität zeichnet sich durch gestochen scharfen Textdruck und sauberen, kontrastreichen Grafikdruck aus. Beim Fotodruck erscheinen die Resultate in der Grundeinstellung allerdings etwas zu dunkel.
Der Druckercontroller des FS-1900 ist standardmäßig mit einer integrierten 200 MHz schnellen PowerPC RISC CPU und 16 MByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Umfangreiche Daten können somit einmal aufbereitet werden und lassen sich dann aus dem Speicher mehrfach und sortiert drucken (RIP once – Print many). Durch eine Speichererweiterung auf insgesamt 144 MByte lässt sich eine RAM-Disk einrichten, in der Druckdaten dann temporär gespeichert werden können.
Sechs Emulationen wie PCL6 oder PostScript II sollen den Einsatz des FS-1900 in nahezu allen Systemumgebungen ermöglichen. Mit Hilfe der Kyocera Mita Drucker-eigenen Seitenbeschreibungssprache PRESCRIBE IIe bietet der Hersteller auch die Möglichkeit an, ein kundenspezifisches Outputmanagement nach Maß zuzuschneidern.
Neben der Standardpapierkassette für immerhin 500 Blatt erlaubt Kyocera die Aufrüstung mit weiteren Papierkassetten auf insgesamt 2000 Blatt (Kassetten für jeweils 500 Blatt). Zusätzlich bietet Kyocera auch eine automatische Duplex-Einheit (475 Euro) gegen Aufpreis an, wie auch einen 5fach-Sorter mit Mailbox.
Der FS-1900 verarbeitet dabei Druckmaterialien und –Formate – von Karten, Folien oder Etiketten bis hin zu Standardformaten von A4, A5, B5 sowie US-amerikanischen- und Custom-Formaten (148 x 210mm, 216 x 297mm).
Kyocera Mita bietet für den FS-1900 zwei Jahre Garantie auf den Drucker und drei Jahre bis maximal 300.000 Seiten auf Trommel sowie Entwicklereinheit. Die optionale Garantieerweiterung KYOlife verlängert die Garantie auf bis zu fünf Jahre vor Ort für Drucker und Optionen.
Kyocera bietet den FS-1900 in drei Versionen an, die dann entsprechend erweitert (z.B. Duplex, Papierzufuhr et cetera) werden können: die Basis-Version FS-1900 für rund 1019 Euro, den FS-1900N mit FastEthernet für 1212 Euro und den FS-1900DN mit Duplex-Einheit und FastEthernet für 1566 Euro.
Insgesamt präsentiert sich der FS-1900 als schneller, zuverlässiger und vor allem sehr wirtschaftlicher Drucker. Der Kyocera lässt sich als solides Einzelplatzgerät, das bei Bedarf auch mit seinen Anforderungen wachsen kann einsetzen, kann aber auch bereits von Anfang an auf die individuellen Bedürfnisse einer Arbeitsgruppe oder einer Abteilung optimal angepasst werden.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…