Ideal für Anfänger
PC-Neulinge werden die Benutzerfreundlichkeit des 99 Euro teuren Epson Stylus C60 zu schätzen wissen. Dem Drucker liegt eine große farbige „Start Here“- Übersicht bei, auf der die Schritte vom Anschließen des Druckers über das Einlegen von Tintenpatrone und Papier bis hin zur Installation der Treiber beschrieben werden. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein kleines Handbuch mit detaillierten Informationen zur Problembehebung und Verpackungsempfehlungen für den Transport. Auf der CD-ROM findet sich ein ausführlicher Reference Guide, Epson Print Show-Animationen (mit den Grundlagen zu Druck und Bedienung) sowie die Treiber (für Parallelanschlüsse: Windows 95, 98, Me, 2000 und XP; für USB: Windows 98, Me, 2000 und XP, zusätzlich sind die Treiber für Mac OS 8.5.1 bis 9.1; OS X online erhältlich). Ebenfalls enthalten ist das Programm Epson Film Factory Lite, mit dem digitale Bilder verwaltet und editiert werden können. Es fehlt allerdings ein USB- bzw. Parallelkabel, das bei Bedarf zusätzlich gekauft werden muss.
Mit seinem kompakten Design dürfte der Stylus C60 auf jeden Schreibtisch passen. Der 100 Blatt Normalpapier fassende Papiereinzugsschacht wird hinten vertikal auf den Drucker aufgesetzt und ragt um ca. 30 cm über diesen hinaus. An der Druckervorderseite befindet sich der etwa 15 cm lange Ausgabeschacht. Der Drucker unterstützt verschiedene Formate und Materialien, wie Briefumschläge, Fotopapier, Karton, Folien und Etiketten.
Die Treiber des Stylus C 60 sind technisch ausgereift und dennoch auch für den unerfahrenen Anwender überschaubar. Neben den Grundfunktionen wie Papiersorte und Ausrichtung kann mit einer Fülle von voreingestellten und benutzerdefinierbaren Bild- und Farbmanagement-Optionen, wie z.B. Photo Enhance, die Druckpalette für Portraits, Landschaften und vieles mehr angepasst werden.
Durchweg gute Druckqualität
All diese Extras wären ohne gute Druckqualität und schnelle Geschwindigkeit nicht viel Wert. Der C60 findet hier einen Mittelweg. Im Test schaffte der Stylus C60 5,9 Seiten Text pro Minute (Letter), womit er schneller als manch teurerer Tintenstrahldrucker ist. Die Druckqualität war sowohl auf Normal- wie auf dem Photo Quality Inkjet-Papier von Epson gut. Der Druck wies eine geringe Unschärfe und leichte horizontale Streifen auf, er war insgesamt jedoch kräftig und ausreichend gesättigt. Beim Drucken von Fotos war der C60 um einiges langsamer: 6,2 Minuten pro Foto (8 x 10). Das Resultat konnte sich jedoch sehen lassen: Hauttöne waren im Test natürlich und gleichmäßig, die Farben waren allgemein kräftig und originalgetreu wiedergegeben. Bei Grafiken auf Normalpapier war der Druck farbgetreu mit abgestufter Nuancierung. Beim Druck auf dem Inkjet-Papier von Epson waren die Farben präzise, wenn auch ein wenig zu hell, wobei die Fotoelemente gleichmäßig erschienen.
Epson bietet für den Stylus C60 die üblichen Service- und Support-Leistungen. Gegen Aufpreis kann die ein Jahr geltende Garantie auf drei Jahre verlängert werden. Während der gesamten Produktlebensdauer steht ein kostenloser telefonischer Support zur Verfügung. Auf der Website von Epson findet man so nützliche Dinge wie die neuesten Treiber (darunter auch einer für Mac OS X), FAQs und Handbücher.
Von einem weniger als 100 Euro teuren Drucker kann man keine Wunder erwarten. Doch der Epson Stylus C60 bietet eine ausgewogene Mischung aus Stärken und Schwächen. Studenten werden mit dem raschen und annehmbar sauberen Textdruck dieses Tintenstrahlers zufrieden sein, Hobbyfotografen werden die wirklich schönen Ausdrucke mögen, auch wenn diese lange dauern. Und viele andere Benutzer werden sich einfach über den günstigen Preis dieses Geräts freuen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…