Als Prozessor setzt Compaq den Pentium 4 mit 2,26 GHz ein. Das kleine, von Compaq selbst gefertigte Mainboard bietet 845-spezifisch nur zwei Speicherslots an, von denen Compaq einen mit einem 256 MByte-DDR-Modul mit 266 MHz bestückt. Von den sechs USB-Anschlüssen (die Version ist der schnelle USB 2.0) hat Compaq nur die hinteren vier ausgeführt. Laut Website sind zwei weitere Anschlüsse an der Vorderseite optional vorgesehen. Das Gehäuse des Testgeräts lässt eine solche Möglichkeit allerdings nicht erahnen.
Das Board bietet auch nur drei PCI-Slots an. Sinn ist wiederum die alle Gehäusetypen übergreifende Standardisierung, die den Administratoren großer Unternehmen das Leben erleichtern soll. Ob einheitliche Erweiterungsmöglichkeiten seine Arbeit tatsächlich vereinfachen oder erschweren, muss jeder IT-Fachmann selbst wissen. Ein Erweiterungsboard mit zwei weiteren PCI-Slots ist optional erhältlich und hat im Gehäuse neben dem Micro-ATX-Mainboard auch noch reichlich Platz.
Einen der optionalen PCI-Ausgänge belegt ab Werk der zweite serielle Anschluss. Daneben sind die üblichen zwei PS/2-Ports, Audio, Gameport und ein paralleler Anschluss vorhanden. Auch ein Netzwerk-Anschluss steht bereit.
Das Minitower-Gehäuse kann auch als Desktop genutzt werden, indem man es kippt. Zu Wartungsarbeiten lässt es sich ohne Werkzeug aufschrauben (die Plastikschraube lässt sich mit den Fingern aufdrehen). Auch die Halterung für Festplatten und Laufwerke kann man ohne Werkzeug lösen und schließen – wie bei Dell-Geräten ist sie aus Plastik. Lediglich PCI-Steckkarten oder eine optionale AGP-Grafikkarte befestigt man durch gewöhnliche Schrauben. Das Gewicht eines Monitors bereitet dem massiven, aber äußerlich eleganten Gehäuse kein Problem.
Die Leistung ist bei einem System, das in gleicher Konfiguration auch in ein Miniaturgehäuse passen soll, nicht entscheidendes Kriterium. Dank des aktuellen Chipsatzes und Prozessors rangiert der Compaq-Rechner derzeit im oberen Bereich der Leistung von Office-PCs. Dies bei Einsatz eines Pentium 4-Prozessors mit 2260 MHz – derzeit ist das System mit 1,7 bis 2,5 GHz lieferbar.
Im Business Winstone 2001, dem Benchmark für Office-Programme, erreicht das Testsystem 47,2 Punkte. Auch im Content Creation Winstone 2002 ist die Leistung ordentlich: Der Test stoppt bei 31,3 Punkten.
Gerade bei einem PC-System, dass in großen Unternehmen jahrelang eingesetzt werden soll, ist die Beschänkung des Intel-Chipsatzes auf zwei Speicherslots bedauerlich. Derzeit liegt das Maximum bei 1024 MByte Hauptspeicher. Eine großzügigere Bestückung als mit 256 MByte ist ratsam, zumal die Onboard-Grafik ja ebenfalls RAM belegt, und zwar mindestens 8 MByte.
Im DirectX-Spiele-Benchmark 3DMark 2001 SE schafft der Rechner mit der „Intel Extreme“ Grafik des Chipsatzes 845G immerhin 971 Punkte – für einen Bürorechner und selbst für die meisten 2D-Anwendungen ausreichend. Wer grafikintensive Anwendungen benutzt, kann den AGP-Slot für eine vollwertige Grafikkarte nutzen.
Der Evo D510 wird mit einer Dual-Installation von Windows 2000 und Windows XP Professional als Betriebssystem geliefert, aber ohne jegliche Software. Zum Lieferumfang gehört eine schicke Tastatur und eine Maus mit zwei Knöpfen.
Die Garantiezeit von drei Jahren, davon ein Jahr vor Ort, kann nach Wunsch und Budget ergänzt werden. Compaq bietet insgesamt einen hervorragenden Support per Telefon, Website und Mail.
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