So findet man weder einen extrem schmalen Rahmen noch eine silber- oder chromfarbene Optik, abgesehen von den silberfarbenen Bedientasten. Der Rahmen hat Standardbreite und fällt im Vergleich zu den Slime-Line-Modellen üppiger aus. Der stabile und standsichere Fuß bietet zwar keine Möglichkeit die Höhe zu variieren, dafür lässt sich das Display um fünf Grad leicht nach vorne und um 20 Grad nach hinten schwenken und somit optimal an die Sitzposition anpassen.
Beim Belinea 10 17 40 findet man kein integriertes, sondern ein separates Netzteil. Auf der Rückseite des Gerätes liegen – hinter einer abnehmbaren Kunststoffabdeckung versteckt – der Netzanschluss, der analoge, der digitale sowie der Audio-Eingang. Im Lieferumfang liegt neben dem Netz- und Audiokabel ein Kabel für den analogen VGA-Anschluss bei, das digitale DVI-D-Kabel wird nicht mitgeliefert und muss bei Bedarf separat gekauft werden. Das Kabel von 1,80 Meter Länge kostet rund 20-30 Euro. Wird der Bildschirm direkt über eine digitale Grafikkarte angesteuert werden, kommt es zu keinerlei Umwandlungsverlust. Erfolgt die Ansteuerung noch analog ist man zumindest für einen zukünftigen Umstieg bestens gerüstet. Auf einen USB-Hub wurde bei diesem Belinea-Modell verzichtet. Dafür ist der Bildschirm Kensington-lock-kompatibel und bietet damit die Vorraussetzung für einen entsprechenden Diebstahlschutz.
Direkt über die Bedientasten an der Frontseite lassen sich die automatische Bildjustierung und die Lautstärkeregelung vornehmen, alle anderen Einstellungen erfolgen über das Onscreen-Menü. Hier stellen folgende Parameter zur Verfügung: Kontrast, Auto-Kontrast, Signalquelle analog oder digital, Helligkeit, Farbe, LCD Positionierung, Sprache und Features wie Position und Darstellung des Onscreen-Menüs, Smoothing, Information zu den gewählten Einstellungen und die Möglichkeit auf die Werkseinstellung zurück zu setzen. Die Bedienung über das Onscreen-Menü erfolgt einfach und intuitiv.
Während die äußeren Features eher unspektakulär ausfallen, kann sich das Herzstück des Belineas, das Display selbst, dafür absolut sehen lassen. Maxdata setzt hier auf ein Fujitsu-MVA-Display mit einem sehr großen horizontalen und vertikalen Blickwinkel von immerhin bis zu 170 Grad, ein sehr gutes Kontrastverhältnis von 400:1 und eine Helligkeit von 220 cd/m2. Die sichtbare Diagonale des 17,4-Zoll-Displays liegt bei 44,2 Zentimetern. Optimiert für eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixel bei 60 Hz stellt der Belinea auch andere Auflösungen dar, allerdings dann nur im Vollbild-Modus.
Der hohe Blickwinkel ermöglicht auch seitlich noch sehr gute Einblicke, was vor allem dann eine Rolle spielt, wenn mehreren Anwendern gleichzeitig Einblick gewährt werden soll. Im Test liefert der Belinea mit einem Pixelabstand von 0,27 Millimeter eine scharfe und gute Darstellung. Ein absolut brillantes und gut ausgeleuchtetes Bild präsentiert er jedoch bei digitaler Ansteuerung.
Das MVA-Panel schafft eine Responsezeit von insgesamt 25 Millisekunden und zählt damit zu den reaktionsschnellen Panels, was gerade für Multimediaanwendungen und die Darstellung schneller Videoanimationen entscheidend ist. Aber gerade für diese Einsatzbereiche ist die digitale Ansteuerung fast schon ein Muss, denn nur dann bringt der Belinea eine überzeugende Leistung, die fast an die der Röhrenmonitore heranreicht. Im Analogbetrieb ist hier trotz guter Reponsezeit ein Nachziehen erkennbar. Insgesamt liefert der Belinea in jedem Fall eine sehr überzeugende Performance.
Wie meist bei den integrierten Boxen der Fall, darf man sich auch hier keine Wunder erwarten. Für den System-Sound ist die Qualität sicher ausreichend.
Mit seiner Diagonalen von 17,4 Zoll liegt er – sowohl was den Bildbereich (44,2 Zentimeter) als auch den Preis anbelangt – ziemlich genau zwischen 17- und 18-Zoll und bietet sich als guter und preiswerter Kompromiss zwischen beiden Größen an.
Fazit:
Für rund 900 Euro präsentiert der Belinea 10 17 40 eine ausgezeichnete Bildqualität und eine durchaus solide Ausstattung. Wer nicht unbedingt auf einen drehbaren Monitor zur Hochformat-Anzeige (Pivot-Fuß) oder ein repräsentatives Chrom-Exemplar gesteigerten Wert legt, ist mit dem Belinea in jedem Fall gut beraten. Für den Einsatz im Home-Office und am Arbeitsplatz sind die Features mehr als ausreichend, in großen Unternehmen wären unter Umständen weiterreichende Features zur Administrierung im Netz ein Thema. Für diese Einsatzbereiche bieten sich dann andere – und in der Regel auch teurere Modelle an.
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