Das es sich nicht nur namentlich um ein anderes Gerät handelt als das DRD-8160B, wird anhand der Messergebnisse deutlich. In Punkto CD-Leseleistung katapultiert sich das Freecom mit 34,1-facher Geschwindigkeit gleich auf Platz eins dieser Kategorie (Gesamtvergleich aller getesteten DVD-ROM-Laufwerke). Auch bei reinen Daten-CDs liegt das Laufwerk mit 34-fachem Tempo weit vorne. Und Audio-CDs werden ebenfalls sehr schnell gelesen: 30,4-fache CD-Geschwindigkeit. Das ist nach den Spitzenwerten vom Benq DVD-ROM-Laufwerk DVP-1648 der zweitbeste Wert in Punkto Lesen von Audio-CDs. Entsprechend flott klappt auch das Grabben – 20,1-faches Tempo im Durchschnitt. Bei dieser Geschwindigkeit wäre es zu schön, wenn das Laufwerk noch obendrein Key2Audio-CDs lesen könnt. Doch das klappt mit dem Freecom DVD-ROM überhaupt nicht. Beim Einlegen einer CD mit Sonys Kopierschutzmechanismus Key2Audio erkennt das Laufwerk nicht einmal, dass sich ein Medium im Schacht befindet. Die Disk wird vollständig ignoriert.
DVD-Medien werden im Durchschnitt mit der 5,3-fachen Geschwindigkeit gelesen. Das ist noch ein guter Mittelwert angesichts dessen, dass nur lesbare Medien nur mit 5,4-fachen Tempo abgetastet werden. DVDs Rippen klappt mit 5,5-fachen Tempo sogar noch ein bisschen schneller. Interessanterweise läuft das Laufwerk aber nicht bei DVD-ROMs oder DVD-Videos sondern bei DVD+R zur Höchstform auf. Solche einmal beschreibbare DVDs liest das Freecom DVD-Laufwerk im Schnitt mit 10,1-facher Lesegeschwindigkeit (fast 14 MByte/s). Der dazu vergleichsweise niedrige Mittelwert rührt hauptsächlich von der sehr schwachen Leistung bei wiederbeschreibbaren DVDs her: sowohl DVD-RW wie auch DVD+RW und DVD-RAM können zwar gelesen werden, doch nur mit etwa 1,7-fachen Tempo. Immerhin werden DVD-Rs mit 5,3-facher Geschwindigkeit gelesen. Offiziell gehört erst das kommende LG DRD-8161B zur Gattung der „DVD-Multi“-Laufwerke, also der DVD-Leser, die alle ordentlichen Formate (DVD-R(W) und DVD-RAM) lesen können. Das Freecom kann laut Kompatibilitätstests sogar als DVD-Multi+ bezeichnet werden.
Die mittlere Zugriffszeit des Freecom DVD-ROM beträgt bei CDs 99 ms und ist im Vergleich zu den Referenzwerten (CD = 95 ms, DVD = 150 ms) nur geringfügig besser als bei DVDs mit 160 ms. Bei reinen Daten-CDs liegt der Wert bei 98 ms. Das ist relativ gesehen schlechter als bei CDs und DVDs allgemein, aber trotzdem noch gut genug. Auch die Fehlerkorrektur des Freecom ist zufrieden stellend. Fehlerhafte CDs können größten Teils ohne nennenswerte Zeitverzögerung gelesen werden. Nur schwerwiegende Fehler, wie etwa zur Datenspur horizontale Kratzer führen beim Laufwerk zu Schwierigkeiten. Die präparierte CD aus dem Labor kann das Freecom Gerät bis zum Kratzer (64 Prozent) lesen und erst nach mehreren, wiederholten Versuchen die beschädigten Sektoren zu lesen bricht das Laufwerk mit einer CRC-Fehlermeldung ab.
An der Ergonomie ist beim Freecom wenig zu bemängeln. Lediglich die Ladezeit bei CDs, die mit fast 20 Sekunden doppelt so hoch ist wie der Referenzwert, entspricht nicht den Erwartungen. Bei DVDs sind es 12 Sekunden, die das Laufwerk benötigt, um die Schublade zu schließen und das Medium zu erkennen. Ansonsten ist das Freecom DVD-ROM leise, verfügt über eine 3,5 mm Klinkenbuchse samt Lautstärkeregler sowie über einen sehr gut gefederten Auswurfknopf. Dank dessen unüberhörbaren „Klick“-Geräusches, weiß der Benutzer auch genau wann die Taste gedrückt wurde. Zum Lieferumfang des 80 Euro teueren Gerätes gehören PowerDVD XP 4.0, ein IDE- und ein analoges Audiokabel, vier Schrauben, eine Installationsanleitung und das Handbuch auf CD-ROM.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…