Sie lassen nicht nur Profi-Fotografen-Herzen höher schlagen, sondern ziehen auch immer mehr ambitionierte Hobby-Fotografen in ihren Bann: die digitalen SLR-Kameras. Auch wenn die kleinen kompakten digitalen Kameras im Taschenformat inzwischen nahezu alles bieten, was man bis dato nur von analogen SLR-Kameras gewohnt war, so bilden die Spiegelreflex-Kameras in puncto Bildqualität, Flexibilität, Einsatzmöglichkeiten und Ausbaufähigkeit das Sahnehäubchen bei den digitalen Kameras.
Die vier getesteten Kameras von Canon, Fuji, Nikon und Olympus mit doch stattlichen Preisen ab 1500 beziehungsweise 2500 Euro zählen bei den digitalen Spiegelreflexkameras aber bei weitem noch nicht zur professionellen Spitzenklasse. Dort findet sich dann Kameras, wie beispielsweise Canons EOS 1D oder EOS 1Ds mit 11 Millionen-Megapixel und Preisen zwischen 6000 und 10000 Euro.
Alle vier getesteten Kameras bieten effektive Auflösungen zwischen 6,17 (Fuji), 6,3 (Canon), 6,10 (Nikon), 4,95 Megapixel (Olympus) und bis auf die Olympus E-20P werden die Kameras ohne Objektiv geliefert. Bei den Preisen für hochwertige Objektive bietet sich ein Umstieg oder Neueinstieg entweder dann an, wenn eine umfangreiche analoge Ausstattung, die entsprechend kompatibel ist, bereits vorhanden ist, oder wenn die sehr hohe Bildqualität, schnelle Reaktionszeiten, gute Ausbaufähigkeiten gefragt sind und die meist extrem umfangreichen Features auch tatsächlich voll genutzt werden. Aufgrund der Abmessungen, die denen der analogen Spiegelreflexkameras entsprechen, eignen sich sich weniger als Schnappschuss-Kameras für die Westen- oder Handtasche.
Die vier Kameras bieten unterschiedlichste Features und Ausstattungsmerkmale, wobei sich die Nikon D100 im Test dennoch von den anderen drei Modellen absetzen konnte.
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