Design
Mit seiner grauen Farbgebung, der runden Frontplatte und seiner etwas geringeren Größe ist die Jukebox 2 beinahe das Ebenbild seiner Feature-lastigen Schwester, der Jukebox 3. Dieses Gerät von Creative sieht aus wie ein geschrumpfter CD-Player und hat mit seinen 12,2 x 13 x 3,3 cm den Jackentaschen-Test gerade noch bestanden. Es hat dieselben Bedienelemente wie die Original-Jukebox Jukebox und lässt sich dank Jog-Dial, Knöpfen für Zurück und Suchen einfach bedienen. Es gab nur ein paar Kleinigkeiten auszusetzen: Die Liedtitel laufen beim Abspielen nicht mit, und die Funktion zum Sperren der Tasten muss über das Menü Einstellungen aktiviert werden anstatt über einen speziellen Steuerknopf.
Der Jukebox 3 hat Platz für einen weiteren Lithium-Ionen-Akku, der Jukebox 2 hingegen verfügt nur über einen einzigen Platz für eine runde Lithium-Ionen-Zelle.
Features
Die USB 2.0-Verbindung der Jukebox 2.0 ist abwärtskompatibel zu USB 1.1, was zu einer interessanten Kombination aus Kompatibilität und Geschwindigkeit führt. Wie auch der Jukebox 3 kann dieses Modell mit mehreren PCs synchronisiert werden, wenn auf diesen das Creative PlayCenter installiert ist. Worin besteht der große Vorteil dieser Möglichkeit? Er besteht darin, dass in relativ kurzer Zeit ganze MP3-Sammlungen übertragen werden können. Im Gegensatz dazu besitzt der iPod einen eingebauten Kopierschutz, der lediglich die Synchronisation mit dem iTunes-Verzeichnis eines einzigen Macs zulässt.
Gekrönt werden diese einzigartigen – und möglicherweise nicht ganz koscheren – Autosync-Funktionen damit, dass das PlayCenter Betitelung und Organisation der Songs, Musik-Import, CD-Brennen und standardmäßige Dateitransfers mit allen Dateitypen automatisch erledigt. Mit Hilfe des Notmad Explorer (Drittanbieter) kann man u.a. auf die Songs auch über den Windows Explorer oder einen externen Web-Browser zugreifen.
In den DSP-Einstellungen des Jukebox 2 kommt die umfangreiche Erfahrung von Creative mit der Sound-Verarbeitung zum Tragen. Infolgedessen stehen mehr Optionen zur Optimierung der 4.000 und mehr MP3/WMA-Songs zur Verfügung. Dazu gehört ein DSP, mit dem (unter anderem) Zuschauerraum- oder Badezimmerumgebung simuliert werden können, acht EQ-Standardeinstellungen, von denen keine manuell durchzuführen ist, eine Time-Scale-Funktion, mit der Musik mit halber bis anderthalbfacher Geschwindigkeit abgespielt werden kann, ohne dass sich die Tonhöhe ändert, eine Raumklang-Funktion (breit, eng oder voll) sowie eine Smart-Volume-Funktion, die den Sound mit Hilfe der EQ-Kalibrierung durch Kompensation der äußeren Frequenzen an die Umgebung (Zug, Auto oder ruhige Umgebung) anpasst und die Lautstärke der MP3s normalisiert.
Insgesamt ist der Jukebox 2 im Wesentlichen dasselbe Gerät wie der Jukebox 3, jedoch ohne die Möglichkeit von Line-in-Aufnahmen, ohne 4-Kanal-Wiedergabe, ohne den zweiten Akku-Schacht und ohne Option zur In-Line-Bedienung. Der Jukebox 2 lässt sich mit einem einfachen 3,1 mm RCA-Doppelkabel anschließen. Wer den Player allerdings zum normalen Bestandteil seiner Stereo-Anlage machen will, sollte sich besser für den Jukebox 3 entscheiden. Zu dem Modell gibt es optional ein Stereo-Kit für zu Hause, das einfach an die heimische Anlage angeschlossen werden kann, sowie eine drahtlose Fernbedienung.
Performance
Erfreulicherweise brachte der Jukebox 2 einen kristallklaren und vollen Klang mit einem Rauschabstand von 98 dB über die Test-Kopfhörer. Zum Player gehören Wrap-around-Kopfhörer mit einem vernünftigen Klang. Kritischere Zuhörer werden sie aber austauschen. Laut Creative besteht ein siebenminütiger Antiskip-Schutz. Das Joggen mit Festplatten-MP3-Playern ist allerdings sowieso nicht zu empfehlen.
Dateien werden über USB 2.0 schnell mit – wenn auch unspektakulären – 2,84 MByte pro Sekunde übertragen. Über USB 1.1 waren im Test Übertragungsgeschwindigkeiten von 0,91 MByte pro Sekunde zu erzielen, was für die ältere USB-Verbindung sehr beachtlich ist. Auch hier ist die Abwärtskompatibilität von USB 2.0 mit Einschränkungen bei Geschwindigkeit und Komfort verbunden.
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