Aus dem DVD-Authoring-Tool Videopack von Roxio sind viele Funktionen und Features in Winoncd 6 eingeflossen: Die Brennsoftware als Allrounder soll die spezielle Lösung ersetzen. Neben zahlreichen anderen Verbesserungen, darunter Unterstützung für CD-Text, Erstellung von UDF-Discs (CD und DVD), UDF-Bridge (ISO/UDF) oder die Möglichkeit, Medien im so genannten RAW-Modus zu kopieren, glänzt die Version 6 durch ausgedehnte Multimedia-Unterstützung. So bietet das Programm eine Vielzahl an neuen Formaten, etwa Overspan-(S)VCD, also die Verteilung einer Videodatei auf mehrere (S)VCDs, das MP3-Album (eine Daten-CD gefüllt mit MP3-Dateien und Autostartfunktion samt Menü), das Musik-Album, eine VideoCD mit Musikstücken im MPEG-1-Audio-Format, oder das Photo-Album, das eine Dia-Show ausgewählter Photos auf (S)VCD darstellt.
Trotz der vielen Medienformate fehlen dem Programm wichtige Multimedia-Funktionen wie Audiograbber, MP3(Pro)-, WMA- oder andere Audio-Encoder. Der integrierte Wave-Editor wurde hingegen verbesserte und ähnelt nun sehr stark einem professionellen Arranger mit Mehrspur-Bearbeitung und jeder menge Effekten zur Nachbearbeitung. In punkto Videobearbeitung bietet Winoncd Power Edition bereits jede Menge Möglichkeiten, (Super)-Video-CDs zu gestalten. Die 30 Euro teuere DVD Edition erweitert das Produkte um ausführliche DVD-Authoring-Funktionen sowie um einen MPEG-2-Encoder zum Umwandeln vorhandener Videodateien in SVCD und DVD konforme MPEG-2-Dateien.
Der Einstieg ins Programm gelingt schnell. Es verlangt bei komplexeren Projekten aber größere Vorkenntnisse. Die Arbeitsfläche, die auf den ersten Blick etwas überfüllt wirkt, wurde fast zu hundert Prozent aus Videopack übernommen, die wiederum ihre Wurzeln in den älteren Versionen von Winoncd findet. Durch Einbindung des Windows-Explorer in die Arbeitsfläche stehen nun deren Features komplett zur Verfügung – sogar die Internet-Browser-Funktion wurde integriert.
Stark zu beanstanden ist die mangelhafte Aktualisierung der Gerätetreiber. So erkennt das Programm zwar die Referenzgeräte, HPs DVD-Writer 300i und 300e und Panasonics LF-D521, kann aber derzeit keinen passenden Treiber bereitstellen und somit auch nicht die alle Fähigkeiten der Geräte richtig ausnutzen (beispielsweise vierfache Brenngeschwindigkeit).
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