Dieses rein IP-basierte Gerät bietet DHCP- und FTP-Server zusammen mit einer Browser-basierten Verwaltung, die das Erstellen von Gruppen, das Hinzufügen und Entfernen von Gruppen- und Benutzerfreigaben, das Einrichten privater Ordner und das Festlegen von Quoten sowie die Verwendung des zweiten Laufwerks für Backups ermöglicht. Allerdings beschränken sich die Backup-Fähigkeiten auf das Kopieren von einem internen Laufwerk auf ein anderes, was eine erhebliche Einschränkung darstellt. Mithilfe dreier integrierter Utilities lassen sich die Festplatten defragmentieren, testen und formatieren, wobei für die ersten beiden Vorgänge eine Zeitplanfunktion vorhanden ist. Firmware-Upgrades sind ebenfalls möglich. Hilfe findet sich im beigefügten Online-Handbuch sowie über Links zur Website von Linksys. Der Nachteil ist, dass sich die beiden Laufwerke nicht mit einem RAID verknüpfen lassen.
Das EFG80 zeigt Festplatten- und LAN-Aktivitäten an und besitzt Leuchtanzeigen für Fehler, Backup und mangelnde Festplattenkapazität – sehr praktisch für die Diagnose auf einen Blick. Auf der Rückseite findet sich ein 10/100-MBit/s-Ethernet-Port (mit Cross-Over-Schalter, so dass dafür kein spezielles Ethernet-Kabel erforderlich ist), eine Netzbuchse und ein Parallel-Port. Es ist außerdem eine vertieft angebrachte Reset-Taste vorhanden, wobei der An-/Aus-Schalter das Gerät ordnungsgemäß herunterfährt, statt einfach die Stromversorgung auszuschalten.
Bei der ersten Verwendung des EFG80 kann eines der mitgelieferten Utilities das Gerät vom PC aus suchen, was allerdings nur im selben Subnetz funktioniert, so dass eventuell gewisse IP-Konfigurationsänderungen erforderlich werden. In der Praxis ist es genauso einfach, das Gerät direkt über seine IP-Adresse anzusprechen und es dann einzurichten.
Dank seines ruhigen Laufs kann das EFG80 problemlos auf oder neben dem Schreibtisch des Anwenders stehen, da es keinerlei Lärmbelästigung verursacht. Nach dem Start benötigt es wie alle anderen hier getesteten NAS-Produkte weniger als ein Minute zum Hochfahren, wobei es im Windows-Explorer als externes Laufwerk angezeigt wird. Bei entsprechender Freigabe können die Anwender dem Gerät einen Netzlaufwerkbuchstaben zuweisen. Alternativ kann über einen Browser auf Dateien bzw. über FTP direkt auf das Gerät zugegriffen werden. Der Printserver ermöglicht den Druck in Netzwerken und enthält einen DHCP-Server.
Die Laufwerkschächte erlauben zwar keinen Wechsel bei laufendem Betrieb, doch kann ein neues Laufwerk ganz einfach durch Öffnen des leeren Schachts eingesetzt werden. Linksys stellt zusätzliche Schächte für einen schnellen Laufwerkwechsel bereit, für den Fall, dass das zweite Laufwerk für Backups nach dem Rotationsprinzip eingesetzt werden soll.
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