Trotz der Version 4.26 von 3D Studio Max, die Optimierungen für den Pentium 4 enthält, muss sich der Intel-Chip den neuen AMD-Prozessoren mit einer um 28 Prozent längeren Rendering-Zeit deutlich geschlagen geben.
Mit der aktuellen Version 5 schmilzt der Vorpsrung des AMD-Prozessors allerdings auf 14 Prozent.
Auch beim Rendern der Architecture-Szene, die von der SPEC zur Leistungsmessung von Prozessoren empfohlen wird, schmilzt der Vorsprung der AMD-CPU mit der neuen Version. Mit der brandaktuellen Version 5 von 3D Studio Max liegt der Pentium 4 gleich auf mit seinem AMD-Rivalen. Interessanterweise ist der P4 bei diesem Test mit DDR333 schneller als mit 1066er-Rambus-Speicher. Im Übrigen zeigt der Test auch das enorme Leistungspotential durch optimierten Code. Dank der Unterstützung von SSE ist 3D Studio Max 5 fast doppelt so schnell wie die Vorgänger-Version.
Bei einer optimalen Anpassung des Programm-Codes (SSE2) an den Pentium 4 kann dieser sein volles Leistungspotential zeigen. Hier kann auch der nue Athlon XP/2800+ trotz höherem FSB und verbessertem Speicherinterface des nForce2 gegenüber den Intel-Chips nichts ausrichten. Für das Rendering mit Lightwave 7b benötigt der Athlon XP/2800+ 53 Prozent mehr Zeit als Intels Pentium 4.
Während ein auf die P4-Plattform optimal abgestimmtes Programm wie Lightwave 7b das Leistungspotential der Intel-CPU voll zum Vorschein bringt, ist Corel Bryce 5.01 ein Beispiel, wie langsam der P4 auch bei aktuellen Anwendungen sein kann. Bei diesem Programm ist selbst ein Pentium 4 mit 2,8 GHz und 1066er Rambus-Speicher den AMD-Prozessoren unterlegen.
Beim Rendern mit Maya 4 ist der Pentium 4 mit 2,8 GHz knapp schneller als der Athlon XP/2800+.
Ältere Rendering-Software wie Cinema 4D enthalten keine Optimierungen für den Pentium 4. Daher ist der Intel-Chip gegenüber den AMD-Prozessoren klar schwächer. Allerdings will Maxon in Kürze eine neue Version der Rendering-Software auf den Markt bringen, die auf P4-Systemen deutlich schneller als auf Athlon-PCs ablaufen soll.
Keine Chance hat der P4, wenn es um die Entschlüsselung des 64 Bit RSA-Codes RC5 geht. Hier sind die Athlon-Prozessoren deutlich schneller. Die Entwickler der Software haben zwar im jüngsten Client des Entschlüsselungstools P4-Optimierungen eingebaut, verweisen allerdings auf die Tatsache, dass der P4 keine Hardware-Rotate-Funktion unterstützt und demzufolge langsamer als andere X86-Prozessoren ist, die dieses Feature unterstützen. Ironie des Schicksals: Kurz vor diesem Test wurde der RC5-64-Schlüssel geknackt – von einem PC mit Pentium III.
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