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Im Test: Intel Pentium 4 mit 3,06 GHz und Hyperthreading

Das Rendern der Architecture-Szene, die von der SPEC zur Leistungsmessung von Prozessoren empfohlen wird, gelingt mit aktiviertem Hyperthreading 14 Prozent schneller als im normalen Betriebsmodus. Bei einfachen Szenen (Kinetix-Logo) ist der Vorteil längst nicht so groß. Auch die Athlon-Prozessoren machen bei diesem Benchmark eine gute Figur und erreichen in etwa die Leistung eines vergleichbaren Intel-Prozessors.

Bei einer optimalen Anpassung des Programm-Codes (SSE2) auf den Pentium 4 kann dieser sein volles Leistungspotential zeigen. Das Rendering mit Lightwave 7.5 verläuft auf dem Pentium 4/3,06 GHz knapp zwei Minuten schneller ab als auf dem Athlon XP/2800+. Die Hyperthreading-Technik bietet bei diesem Test keinen Vorteil.

Während ein auf die P4-Plattform optimal abgestimmtes Programm wie Lightwave 7.5 das Leistungspotential der Intel-CPU voll zum Vorschein bringt, ist Corel Bryce 5.01 ein Beispiel, wie langsam der P4 auch bei aktuellen Anwendungen sein kann. Bei diesem Programm ist selbst ein Pentium 4 mit 3,06 GHz und 1066er Rambus-Speicher den AMD-Prozessoren unterlegen.

Beim Rendern mit Maya 4 ist der Pentium 4 klar der schnellste Prozessor. Mit aktiviertem Hyperhreading verliert der Chip allerdings Performance. Ein Beweis dafür, dass längst nicht jede Anwendung von diesem neuen Betriebsmodus profitiert. Mit Maya 4.5 (siehe hier) sieht es hingegen schon wieder anders aus.

Ältere Rendering-Software wie Cinema 4D enthält keine Optimierungen für den Pentium 4. Daher erzielen die Athlon-Prozessoren bei diesem Test sehr gute Resultate. Mit aktiviertem Hyperthreading zieht der Pentium 4/3,06 GHz allerdings am Athlon vorbei.

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ZDNet.de Redaktion

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