AMD haucht der Athlon XP-Plattform neues Leben ein. Der Prozessor kann in der neuen Ausbaustufe auf 512 KByte L2-Cache zurückgreifen und kann sich bei den meisten gut in Szene setzen. Allerdings bleibt der mit 2167 MHz getaktete Athlon XP/3000+ bei Applikationen, die auf eine Cachegröße von 256 KByte L2-Cache optimiert sind, hinter dem höher getakteten Athlon XP/2800+ (2250 MHz) zurück. Dieser Effekt lässt sich besonders bei Rendering-Applikationen aus dem Workstation-Umfeld beobachten. Bei allen anderen Applikationen rechtfertigt der Athlon XP/3000+ seine Leistungseinstufung.
Diese Einschätzung gilt aber lediglich für die in diesem Test verwendete Systemplattform. Mit einem Nforce2-Chipsatz entfaltet der Athlon XP am besten seine Leistung. Mit einem VIA- oder SIS-Board sind die Leistungswerte des AMD-Prozesors deutlich niedriger.
CPU-Preise Stand 10.02.2003
Prozessor | Preis |
Athlon XP 3000+ (2167 MHz) | 749 Euro |
Athlon XP 2800+ (2083 MHz) | 479 Euro |
Athlon XP 2500+ (1833 MHz) | 239 Euro |
Pentium 4/3,06 GHz | 799 Euro |
Pentium 4/2,8 GHz | 499 Euro |
Pentium 4/2,53 GHz | 299 Euro |
Quelle: Avitos
Weitere Artikel zum Thema
Drei aktuelle Athlon-Boards mit Nforce2-Chipsatz im Test
Test: Neue Athlon-Boards mit Nforce2 und KT400
Die neue Königsklasse: P4-Boards mit 845PE-Chipsatz
Im Test: Die neuen Athlon-Chipsätze von VIA und Nvidia
Neue Intel-Chipsätze für DDR333
Nur 14 Prozent der SRM-Führungskräfte erreichen einen wirkungsvollen Schutz und ermöglichen dabei eine Datennutzung zur…
Die Phishing-Nachrichten verteilen die Cyberkriminellen über eine Marketing-Tool von Salesforce. Unternehmen werden darin Urheberrechtsverletzungen auf…
Täglich werden laut BSI durchschnittlich 78 neue Schwachstellen von Software bekannt.
Betroffen sind bestimmte Installation von Windows 11 24H2. Als Behelfslösung muss Das Betriebssystem erneut installiert…
Kryptowährungen sind für viele der Inbegriff finanzieller Freiheit, denn sie brauchen keine Banken, keine Mittelsmänner.…
API‑Lösung bietet eine noch höhere Übersetzungsqualität und KI‑gestützte Textverbesserungen.