Im Test: AMD Athlon XP 3000+ und 3200+ mit 512 KByte L2-Cache

30 Benchmark-Tests aus den Bereichen Office&Multimedia, Internet, 3D-Spiele, Rendering und Audio/Video-Encoding geben Auskunft, ob der neue AMD-Chip in punkto Leistung mit dem Pentium 4 mithalten kann.


10. Februar 2003

Nachdem AMD die Vorstellung des Desktop-Hammers Athlon 64 auf den Herbst verschoben hat, bleibt der Athlon XP AMDs einzige Waffe gegenüber Intels Pentium 4. Dieser hat sich seit seiner Vorstellung dramatisch geändert. Neben einer Erhöhung des Frontsidebus auf von 400 auf 533 MHz macht sich vor allem der auf 512 KByte vergrößerte L2-Cache bei der Leistung positiv bemerkbar. Genau den gleichen Weg geht AMD mit dem Athlon XP. Nachdem im Herbst bereits Modelle mit 166 MHz FSB vorgestellt wurden, hat der Intel-Konkurrent nun neue CPUs mit 512 KByte L2-Cache angekündigt.

Der unter dem Codenamen Barton entwickelte Prozessor soll AMD weiterhin gegenüber dem Pentium 4 konkurrenzfähig halten.
30 Benchmarks zeigen, ob die neuen AMD-Prozessoren mit den Intel-Chips mithalten können.

AMD Athlon XP 3000+ arbeitet mit 2167 MHz und 512 KByte L2-Cache
Der Athlon XP 3000+ arbeitet mit der gleichen Taktfrequenz wie der 2700+. Der mit 512 KByte doppelt so große L2-Cache und der damit verbundene Leistungsgewinn sollen die Einstufung als 3000+ rechtfertigen. (Foto: AMD)

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