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Test: Sapphire Atlantis Radeon 9500

Das Paket entspricht dem Üblichen: Mit der Grafikkarte Sapphire Atlantis Radeon 9500 bekommt der Käufer die notwendigen Kabel, um den Fernseher über S-Video (oder, dank Adapter, über Cinch) anzuschließen. Eine DVD-Player-Software liegt auch bei, in diesem Fall Cyberlinks PowerDVD. Wer eher an die Arbeit denkt, kann über VGA-Port und DVI zwei Monitore anschließen – entweder einen digitalen und einen analogen oder zwei analoge (Adapter liegt bei).

Spielern bietet das Bundle von Sapphire nichts. Nicht einmal eine Demo-Version gehört zum Paket. Sie können sich aber natürlich an den Features erfreuen, die alle Radeon 9500-Karten besitzen, nämlich hervorragende Darstellung vor allem beim Einsatz von Anti-Aliasing und Kantenglättung. Die Radeon 9500 schafft volles 16-faches anisotropisches Filtering und immerhin 4-faches Antialiasing (bei 800 mal 600 Pixeln sogar 6-fach). Und das schnell, wie die nächste Seite zeigt.

Weniger gut sieht es beim Support aus. Sapphires Website war während des Testzeitraums so langsam, dass nicht einmal die Bilder der Startseite in absehbarer Zeit luden. Einen Treiber-Download kann man da nicht anraten. Am besten, der Käufer wendet sich in diesem Fall an ATI bzw. deren Site. Auch sämtliche anderen Features von www.sapphiretech.com waren entsprechend nicht verfügbar. Nachtrag: Sapphire sagt, die mangelhafte Erreichbarkeit sei auf einen Hackerangriff zurückzuführen. Die Website soll in den nächsten Tagen wieder normal erreichbar sein. Damit würde auch die Wertung für Service und Support um einen Punkt steigen.

Der empfohlene Verkaufspreis für die Karte liegt bei 199 Euro. Die Abweichungen nach unten und nach oben sind bei den Online-Shops nicht sehr groß. Als günstigster Preis wurden 189 Euro ermittelt. In Relation zur Leistungsfähigkeit der Karte ist das trotz geringer Ausstattung nicht viel.

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ZDNet.de Redaktion

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