27. Dezember 2002
Zusätzlich zum aktuellen Rekord-Grafikchip Radeon 9700 Pro hat ATI seit kurzem auch eine Standard-Version Radeon 9700 im Markt. Die unterscheidet sich von ihrer großen Schwester durch etwas geringeren Prozessor- (275 statt 325 MHz) und Speichertakt (270 statt 310 MHz).
ZDnet hat die erste Karte mit dem Radeon-9700-Chipsatz von Gigabyte getestet und gleich mit zwei aktuellen Radeon 9700 Pro-Karten verglichen. Interessant: Bei ähnlicher Ausstattung kann man durch die Standardversion um 50 Euro sparen, was bei Tests ohne Antialiasing oder anisotropisches Filtering nicht einmal merklich Auswirkungen auf die Performance hätte.
Andererseits spielt die Ausstattung eine gewaltige Rolle bei der Preisgestaltung: Die Radeon 9700 Pro von Crucial kostet auf der Hersteller-Website in etwa das gleiche Geld wie die Radeon 9700 von Gigabyte – erstere so gut wie ohne Zubehör, die zweite mit einem beeindruckenden Spiele-Paket. ATIs Politik der identischen Hardware-Konfigurationen zwingt die Hersteller, sich durch Software und Preis zu profilieren. Und da bleibt wenig Spielraum. Der Kunde hat allerdings den Vorteil, immer die gleiche Hardware-Ausstattung unter gleichem (Chipsatz-)Namen angeboten zu bekommen.
Für die Leistungsermittlung verwendet ZDNet TechExpert folgende Benchmark-Tests:
Anwendung | Genre | API | Benchmark |
3D Mark 2001 | diverse | DirectX 8 | integriert |
Comanche 4 | Action-Sim | DirectX 8.1 | integriert |
Quake 3 | Action | OpenGL | Quaver |
Quake 3 | Action | OpenGL | NV15-Demo |
Aquamark | Adventure | DirectX 8.1 | integriert |
Als Testplattform kommt ein Athlon XP/2000+ auf dem Abit KR7A-Raid zum Einsatz. Der Speicher beträgt 256 MByte (DDR, PC2100, CL2), die Festplatte ist eine IBM Deskstar DTLA 307030 mit 7200 Umdrehungen pro Minute. ZDNet testet unter Windows XP. Die ATI-Karte wird mit den Treibern 7.79 betrieben.
Test: Gigabyte Maya II R9700
Test: Club 3D Radeon 9700 Pro
Test: Crucial Radeon 9700 Pro
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