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Starker Kompromiss: ATI Radeon 9500 Pro

Bei den relativ wenig anspruchsvollen Spielen Quake 3 und Vulpine, speziell wenn man sie ohne komplexe Anti-Aliasing oder Filtering-Verfahren ablaufen lässt, ergeben sich kaum Unterschiede zwischen den besten vier ATI-Chipsätzen. Nur die Standard- Radeon 9500 bleibt leicht zurück.

Die leichte Schwäche der Radeon 9500 zeigt sich mit Anti-Aliasing und 16-fachem anisotropischem Filtering deutlicher. Die neueste ATI-Karte jedoch, die hier vorgestellte 9500 Pro, hält deutlich besser mit den Spitzenkarten mit.

Dass mit der Radeon 9500 Pro ATI ein ausgezeichneter Kompromiss aus Preis und Leistung gelungen ist, belegen auch Tests mit Comanche 4 und Unreal Tournament.

Während die kleine Radeon 9500-Standard bei Comanche 4 einen echten Ausfall erleidet, ist bei der neuen Pro-Version von Ruckeln wenig zu sehen. Ganz so schnell wie die Top-Modelle ist die Radeon 9500 mit ihrem geringeren Speicherbus (128 Bit) aber nicht.

Das Ergebnis des DirectX-Benchmarks 3DMark 2001 SE ist nicht ganz repräsentativ. Zu gering erscheint hier der Abstand zwischen Standard- und Pro-Version der Radeon 8500. Tatsächlich ist die Radeon 8500 Pro in der Nähe der Radeon 9700 Standard anzusiedeln.

Eine Verwechslung beim Kauf zwischen Radeon 9500 und Radeon 9500 Pro wäre fast tragisch. Der Leistungunterschied bei Verwendung von 16-fachem anisotropischem Filtering und 4-fachem (Standard-Version) bzw. 6-fachem Anti-Aliasing liegt bei konkreten Spiele-Benchmarks noch viel höher als hier beim 3DMark 2001 SE.

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ZDNet.de Redaktion

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