Beim Blick auf die Ergebnisse des 3D Mark 2003 wird schnell klar, warum Nvidia den neuen Benchmark von Futuremark nicht besonders schätzt. Mit den maximalen Qualitätssettings verbucht die ATI Radeon 9700 Pro einen Vorsprung von 63 Prozent vor der GeforceFX 5800. Gegenüber der übertakteten Version mit 450 MHz Chip- und Speichertakt (DDR=900MHz) ist die ATI-Karte immer noch gut 50 Prozent schneller, so dass auch die GeforceFX 5800 Ultra mit 500 MHz Chip- und Speichertakt (DDR=1000 MHz) sowie korrektem Treiber wohl nicht ganz die Leistung der Radeon 9700 Pro erreichen wird.
Auch mit den Standardsettings ohne Antialiasing und anisotropischem Filtering erreicht die GeforceFX 5800 nicht die Leistung einer Radeon 9700 Pro. Ganz im Gegenteil: Der Vorsprung der ATI-Karte zur GeforceFX 5800 ist sogar noch größer und beträgt bei diesem Benchmark 84 Prozent, zur übertakteten Version immerhin noch 66 Prozent. Um einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der für Anfang März erwarteten Radeon 9800 Pro zu erhalten, wurde die Radeon 9700 Pro mit 350 MHz Chip- und Speichertakt betrieben. Damit ist die ATI-Karte genau doppelt so schnell wie die GeforceFX 5800.
Der große Leistungsunterschied beim 3D Mark ist unter anderem auf die unterschiedliche Performance der eingesetzten Pixel-Shader zurückzuführen. Hier ist die Radeon 9700 Pro mehr als viermal so schnell wie die GeforceFX 5800.
Die folgende Benchmark-Tabelle zeigt die Einzelergebnisse des 3D Mark 2003. Dabei wurde die Leistung der Karten in in Bezug auf die verschiedenen Antialiasing-Verfahren untersucht. Je höher das Antialiasing-Verfahren ist, desto niedriger ist die Performance. Die ATI-Karte erreicht beim 4xAA noch 53 Prozent der Leistung, die die Karte ohne Antialiasing erzielt. Bei der GeforceFX ist der Leistungsabfall nicht so groß. Der Nvidia-Chip erreicht bei 4xAA immerhin noch 69 Prozent der Leistung, die der Chip ohne Kantenglättung erzielt. Allerdings kann der GeforceFX die Leistungsfähigkeit der ATI Radeon 9700 Pro bei weitem nicht erreichen. Der ATI-Chip ist bei 4xAA fast genauso schnell wie die GeforceFX 5800 ohne Antialiasing. Die Geforce4 Ti4600 steht gegenüber den neuen Chips auf verlorenem Posten.
3D Mark 03 | GT1-Wings of Fury | GT2-Battle of Proxy- con | GT3-Troll’s Lair | GT4 -Mother Nature | Ein- stellung | Gesamt |
Radeon 9700 Pro (350/350) | 188,3 | 33,7 | 30,8 | 29,2 | Standard | 5203 |
Radeon 9700 Pro | 178,2 | 30,5 | 28,2 | 26,8 | Standard | 4793 |
Radeon 9700 Pro | 143,6 | 19,6 | 18,6 | 24,4 | 2xAA | 3593 |
Radeon 9700 Pro | 113,5 | 11,0 | 11,0 | 20,5 | 4xAA | 2550 |
Radeon 9700 Pro | 85,5 | 7,1 | 7,2 | 16,0 | 6xAA | 1874 |
GeforceFX 5800 (400/800) | 135,7 | 15,7 | 12,6 | 11,1 | standard | 2595 |
GeforceFX 5800 (400/800) | 114,3 | 11,8 | 9,9 | 10,8 | 2xAA | 2150 |
GeforceFX 5800 (400/800) | 79,5 | 10,1 | 8,4 | 11,4 | 4xAA | 1792 |
Geforce4 Ti 4600 | 94,7 | 8,1 | 8,4 | – | standard | 1385 |
Geforce4 Ti 4600 | 79,3 | 6,8 | 6,9 | – | 2xAA | 1152 |
Geforce4 Ti 4600 | 45 | 5,1 | 5,2 | – | 4xAA | 759 |
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