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Mit dem GeforceFX 5900 Ultra will Nvidia zurück an die Spitze


Im Vergleich zum Vorgängermodell 5800 Ultra bietet die GeforceFX 5900 Ultra nun ein 256 Bit Speicherinterface, das auch schon bei der ATI Radeon 9800 Pro zum Einsatz kommt. Den neuen Chip taktet Nvidia mit 450 MHz Kern und 425 MHz Speichertakt. Damit liegen die Taktraten etwas unterhalb des aktuellen Highendchip 5800 Ultra. Ebenfalls kommt ein verändertes Kühldesign zum Einsatz, das im Vergleich zum Vorgängerchip nicht mehr ein turbinenartiges und nervendes Geräusch produziert. Zwar ist die Referenzkarte mit GeforceFX 5900 Ultra unter Vollast nach wie vor lauter als eine ATI-Grafikkarte. Doch an den ohrenbetäubenden Lärm der GeforceFX 5800 Ultra kommt die neue Karte glücklicherweise nicht heran.

Für den Test der GeforceFX 5900 Ultra verwendet ZDNet die akuellen WHQL-Treiber 43.52. Zudem wird ein weiterer Test mit den von Nvidia bereitgestellten Performance-Treiber 44.03 durchgeführt.

Die Leistungsermittlung der Grafikprozessoren erfolgt mit folgenden Benchmarks:

Benchmark-Übersicht

Test Benchmark
Aquamark (DirectX) Aquamark 2.3
Quake (OpenGL) Quaver
Unreal Tournament 2003 (DirectX 8) Botmatch, Flyby
3D Mark 2001SE (DirectX 8) integriert
3D Mark 2003 (DirectX 8/9) integriert
Comanche 4 (DirectX 8) integriert

Testplattform Pentium 4/3,06
Mainboard Asus P4T533C
Chipsatz Intel 850E
Speicher 512 MByte
Speichertyp PC1066
Testauflösung 1024 x 768 x 32 @ 85 Hz / 1280 x 1024 x 32 @ 85 Hz
Betriebssystem Windows XP Professional
Nvidia-Treiber Detonator 43.51 WHQL, 44.03
ATI-Treiber Catalyst 3.2

Moderne Grafikchips erlauben die Aktivierung hochwertiger Filterverfahren wie Anti-Aliasing und anisotropisches Filtering. Dadurch lässt sich eine deutliche bessere Qualität der gerenderten Bilder erzielen.


Mit anisotropischem Filtering erscheint der Teppich deutlich schärfer (rechts) (Foto: ATI)


Anisotropisches Filtering in Verbindung mit Anti-Aliasing sorgen für eine deutliche bessere Darstellungsqualität (Foto: ZDNet)

Die Darstellungsqualität bei Rennspielen wie F1 Racing Championship von Ubisoft steigt deutlich durch das anisotropische Filtering. Die Tribünen im Hintergrund werden wesentlich besser dargestellt. Dank Anti-Aliasing erscheint die Fahrbahnbegrenzung deutlich schärfer. Darüber hinaus minimiert anisotropisches Filtering zudem das Textur-Flimmern, was sich besonders bei weit entfernten Objekten positiv bemerkbar macht.

Benchmarks mit High-Quality-Settings

Da die erwähnten Verfahren zu einer deutlich besseren Textur-Qualität führen, testet ZDNet die beiden Highend-Grafikkarten mit aktiviertem anisotropischem Filtering sowie Anti-Aliasing. Da die GeforceFX beim Anti-Alaising maximal 4x und beim anisotropischem Filtering 8x unterstützt, wurden auch die Radeon-Karten mit dieser Einstellung getestet, obwohl die ATI-Chips höhere Einstellungen erlauben.

Filter-Einstellungen

Grafikchip Anisotropisches Filtering (AF) Anti-Aliasing (AA)
GeforceFX 5900 Ultra 8x 4x
Radeon 9800 Pro 8x 4x

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ZDNet.de Redaktion

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