Das 845PEVP von Club-3D bietet keine außergewöhnlichen Schnittstellen. Lediglich die Standardanschlüsse für USB, Netzwerk und Sound sind vorhanden. Dafür kann das Board in punkto Preis überzeugen: Lediglich 130 Euro kostet das 845PEVP. Zwar bietet Club-3D auf der Website Informationen über Händler, die ihre Produkte anbieten. Weitere Details zum Board selbst gibt es dort allerdings nicht. Dem Besucher wird auch nicht klar, dass Club-3D überhaupt Mainboards anbietet. Entsprechend ist der Support mit Bios-Updates: den gibt es bislang nämlich nicht. Nur wer sich die Mühe macht, über die Suchmaschine Google Informationen zum 845PEVP zu suchen, gelangt auf ein entsprechendes Angebot von Club-3D.
Ergonomie/Usability
Die Inbetriebnahme des 845PEVP geht leicht von der Hand. Auf einem mitgelieferten Aufkleber, den man ins Gehäuseinnere kleben kann, sind sämtliche wichtigen Settings aufgedruckt. Das englischsprachige Handbuch hält weitere Informationen zur Konfiguration des Boards bereit. Den Blick ins Handbuch kan man sich allerdings in den meisten Fällen sparen: Speicher und Prozessor werden vom 845PEVP erkannt und entsprechend eingestellt. Das Bios hat auch für Overclocker einiges zu bieten. So lässt sich beispielsweise die CPU durch Erhöhung des FSB sehr einfach übertakten. Etwas ungewöhnlich und auch wenig praxisorientiert präsentiert sich hingegen der Floppy-Anschluss. An der linken äußeren Seite angebracht, verhindert dies wegen fehlender Länge des mitgelieferten Floppy-Kabels den Einbau des Boards in ein Tower-Gehäuse.
Leistung
In punkto Leistung und Stabilität kann das Board mit überdurchschnittlichen Werten überzeugen.
Fazit
Das 845PEVP ist ein durchschnittliches 845PE-Board, das in Punkto Leistung und Tuningmöglichkeiten durchaus seine Reize hat. Lediglich der nicht vorhandene Internet-Support dürfte viele Anwender vom Kauf des mit 130 Euro recht preisgünstigen Boards abhalten.
Pro | Contra |
gute Tuning-Optionen | kein Support im Internet |
gute Performance | kein Firewire, kein Raid |
Bilder: Club-3D 845PEVP
Für eine 10/100-Netzwerk-Verbindung sorgt auf dem 845PEVP ein 3Com-Chip. (Foto: ZDNet)
Das Phoenix-Bios erlaubt beim 845PEVP das Übertakten durch Erhöhung des FSB. (Foto: ZDNet)
An der Rückseite befinden sich lediglich die Standard-ATX-Anschlüsse. Firewire-Anschlüsse sind nicht vorhanden. (Foto: ZDNet)
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