Mit dem 8PE667 Ultra bietet Gigabyte ein Board, das vor allem in punkto Overclocking überzeugende Leistungen bringt. Sämtliche für das Overclocking entscheidenden Parameter lassen sich anpassen. Dabei sind die wichtigsten Einstellung sogar per mitgelieferter Software Easytune 4.0 einstellbar. Im Automatik-Modus testet Easytune die maximal möglichen Overclocking-Parameter. Somit können Anfänger sehr schnell in den Genuss eines übertakteten Systems kommen. Dass beim Overclocking auch leicht Verdruss aufkommt, ist Gigabyte offensichtlich auch klar. Wohl aus diesem Grund sind die Optionen des Speichertunings zunächst versteckt. Erst wenn die Tastenkombination „Strg“ + „F1“ betätigt wird, erscheinen die bekannten Tuningmöglichkeiten im Bios.
Als besondere Ausstattungsmerkmale bietet das Gigabyte einen Promise EIDE-Raid-Controller mit zwei UDMA/133 Ports. Auf einen Serial-ATA-Controller hat Gigabyte hingegen verzichtet. Ebensowenig finden sich Anschlussmöglichkeiten für Firewire-Geräte. Dafür ist das 8PE667 für von USB-Geräten bestens geeignet. Insgesamt stellt Gigabyte zehn USB-Ports zur Verfügung. Neben den sechs im Chipsatz integrierten USB-Anschlüssen stellt ein zusätzlicher Controller (NEC D720100) vier weitere zur Verfügung. Ein 10/100 MBit-Netzwerkchip von Intel ist ebenfalls integriert. In punkto Onboard-Stromversorgung ist das Gigabyte dank eines dreiphasigen Spannungswandler ebenfalls auf der Höhe der Zeit.
Ergonomie/Usability
Dank einer auffälligen Farbgebung der diversen Schnittstellen ist das 8PE667 Ultra sehr leicht in Betrieb zu nehmen. Sogar die Steckerleiste für die Kabel des Gehäuse-Frontpanels (Reset, Power, et cetera) ist farblich markiert.
Leistung
Zusammen mit dem Asus belegt das Gigabyte bei den Leistungs-Mesungen die vordersten Plätze. Diese gute Leistung verdankt das Gigabyte auch seinem etwas erhöhten FSB, der den P4/2,8 GHz mit 2,814 GHz taktet.
Fazit
In Sachen USB bietet das Gigabyte mit insgesamt zehn Anschlüssen so viel wie kein anderes Board in diesem Test. Die Inbetriebnahme gelingt dank der farblichen Markierungen der Stecker sehr leicht. Wie die Beispiele von Fujitsu Siemens und Asus zeigen, kann man allerdings auf einen aktiven und damit Geräusche produzierenden Northbridge-Lüfter verzichten.
Pro | Contra |
gute Performance | kein Firewire |
dreiphasiger Spannungswandler | kein Thermal-Management |
Raid | Northbridge mit Lüfter |
gute Tuning-Möglichkeiten |
Bilder: Gigabyte 8PE667 Ultra
Farbenfroh: Dank der farblichen Markierung gelingt der Anschluss der Frontpanel-Kabel ganz leicht. (Foto: ZDNet)
Der NEC-Chip sorgt neben den im Chipsatz integrierten sechs USB-Anschlüssen für vier weitere USB-Ports. Der Promise-Controller stellt die Raid-Funktion zur Verfügung. (Foto: ZDNet)
Geheim: Erst mit der Tastenkombination „Strg“ + „F1“ werden die Speicher-Optionen im Bios freigeschaltet. (Foto: ZDNet)
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